Erschienen in:
02.11.2015
markplatz
verfasst von:
Springer-Verlag
Erschienen in:
Die junge Zahnmedizin
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Ausgabe 4/2015
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Auszug
Der Laser ist wegen seiner koagulierenden Wirkung ein geeignetes Instrument, mit dem blutungsarme Schnitte gesetzt werden können. Gleichzeitig hat der Laser nur sehr begrenzte Auswirkungen auf das umliegende Gewebe. Die neue blaue Lasertechnologie verbessert noch einmal die Leistung, vor allem in der minimalinvasiven Chirurgie, etwa bei der Freilegung eines Implantats. Das war die zentrale Botschaft der zweiten Sirona Laser Days, die vom 8. bis 10. Oktober im oberitalienischen Brescia stattfanden. In der traumhaften Umgebung der Villa Fenaroli kamen 28 erfahrene Laseranwender und führende Wissenschaftler der Laserzahnheilkunde aus 13 Ländern zusammen, um sich über ihre Erfahrungen und den Stand der Forschung auszutauschen. „Die richtigen Instrumente sind entscheidend für den Erfolg der zahnmedizinischen Behandlung. Dentallaser sind ein einfacher Weg, um Zahnärzten und ihren Patienten mehr Komfort und Vielfalt bei der Behandlung zu ermöglichen. Sirona hat sich deshalb die Aufgabe gesetzt, den Laser in der Zahnmedizin populärer zu machen. Der SIROLaser Blue und die Sirona Laser Days sind adäquate Mittel dazu“, sagte Jan Siefert, Leiter des Geschäftsbereichs Instrumente bei Sirona. In seiner Keynote machte Prof. Dr. Giovanni Olivi aus Rom – gemeinsam mit Prof. Dr. Giuseppe Iaria aus Brescia, Schirmherr der Veranstaltung – deutlich, welche vielfältigen Einsatzmöglichkeiten Laser bieten. So ermöglicht das gepulste Licht von Lasern die Reduktion von Keimen und Bakterien in Bereichen des Wurzelkanals, in die eine Spüllösung ohne die so erzeugten photoakustischen Schockwellen nicht vordringen würde. …