Der Erich-Fuchs-Preis wird vom Ärzteverband Deutscher Allergologen (AeDA) zur Ehrung herausragender Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die Förderung von Forschung und Lehre des Faches Allergologie verdient gemacht haben, verliehen. In diesem Jahr ging der Preis an Prof. Thomas Bieber, Bonn, der sich nach Überzeugung der Jury außerordentliche Verdienste als Forscher, akademischer Lehrer und als Publizist im Bereich der Allergologie und klinischen Immunologie und Dermatologie erworben hat und hierbei in hervorragender Weise zur Qualität und zum Stellenwert des Querschnittfaches Allergologie in Deutschland und Europa beigetragen hat. Er hat die Anliegen der Allergologie in den verschiedensten Gremien und Institutionen mit großem Erfolg vertreten und neben seiner Tätigkeit an der Universitätsklinik Bonn auch einen Forschungsschwerpunkt am CK-CARE in Davos, Schweiz, aufgebaut. Der Allergologie in Deutschland hat er hiermit höchste Anerkennung international zukommen lassen. Die allergologisch tätigen Ärztinnen und Ärzte sind ihm deshalb zu besonderem Dank verpflichtet.
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Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
Wer sich an einem Essensrest verschluckt und um Luft ringt, benötigt vor allem rasche Hilfe. Dass Umstehende nur in jedem zweiten Erstickungsnotfall bereit waren, diese zu leisten, ist das ernüchternde Ergebnis einer Beobachtungsstudie aus Japan. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.
Zur Behandlung schwerer Formen der chronischen Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) stehen seit Kurzem verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung, darunter Biologika, wie Dupilumab, und die endoskopische Sinuschirurgie (ESS). Beim Vergleich der beiden Therapieoptionen war Dupilumab leicht im Vorteil.
Wenn jüngere Menschen über ständig rezidivierenden Lagerungsschwindel klagen, könnte eine Massagepistole der Auslöser sein. In JAMA Otolaryngology warnt ein Team vor der Anwendung hochpotenter Geräte im Bereich des Nackens.
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