Bis zu 85 % der Schwangeren sind von Übelkeit und Erbrechen betroffen, meist beginnt die Misere in der sechsten bis achten Schwangerschaftswoche. Sofern die Beschwerden mild bis moderat ausgeprägt sind - was bei den meisten Betroffenen der Fall ist -, gilt eine Kombination aus dem Antihistaminikum Doxylamin und Pyridoxin, einem Vitamin aus der B6-Gruppe, als wirksame und sichere Therapie. Eine Gruppe von Forschenden für chinesische Medizin hat nun die Akupunkturnadeln gezückt und nachgesehen, ob sich damit - gegebenenfalls in Kombination mit Doxylamin/Pyridoxin - Stichhaltiges gegen moderates bis schweres Schwangerschaftserbrechen ausrichten lässt [Wu XK et al. Ann Intern Med 2023;176:922-33].
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.
Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.
Frauen, die zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose eine hohe mammografische Brustdichte aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für ein baldiges Rezidiv, legen neue Daten nahe.
In der MONARCHE-3-Studie lebten Frauen mit fortgeschrittenem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs länger, wenn sie zusätzlich zu einem nicht steroidalen Aromatasehemmer mit Abemaciclib behandelt wurden; allerdings verfehlte der numerische Zugewinn die statistische Signifikanz.
Update Gynäkologie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.