Eine Chemotherapie bei akuter lymphatischer Leukämie (ALL) im Kindesalter kann Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis und andere neurokognitive Funktionen in Mitleidenschaft ziehen. Das frühzeitige Aufdecken neurokognitiver Beeinträchtigungen könnte den Weg für neue Präventionsmöglichkeiten ebnen. Erste Daten zeigen bereits den Erfolg des pharmakologischen Eingreifens in die Mechanismen hinter Chemotherapie-induzierter kognitiver Beeinträchtigung (CICI). Bevor solche Präventionsstrategien ausgerollt werden können, bedarf es jedoch mehr Daten darüber, in welchem Ausmaß CICI im Therapieverlauf auftritt.
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Fast ein Viertel der Personen mit mäßig dysplastischen Stimmlippenläsionen entwickelt einen Kehlkopftumor. Solche Personen benötigen daher eine besonders enge ärztliche Überwachung.
Ob Patienten und Patientinnen mit neu diagnostiziertem Blasenkrebs ein Jahr später Bedauern über die Therapieentscheidung empfinden, wird einer Studie aus England zufolge von der Radikalität und dem Erfolg des Eingriffs beeinflusst.
Kardiotoxische Nebenwirkungen einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern mögen selten sein – wenn sie aber auftreten, wird es für Patienten oft lebensgefährlich. Voruntersuchung und Monitoring sind daher obligat.
„Kalte“ Tumoren werden heiß – CD28-kostimulatorische Antikörper sollen dies ermöglichen. Am besten könnten diese in Kombination mit BiTEs und Checkpointhemmern wirken. Erste klinische Studien laufen bereits.
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