Erschienen in:
03.06.2014 | zu guter letzt
Angebohrt
verfasst von:
sas
Erschienen in:
Der Freie Zahnarzt
|
Ausgabe 6/2014
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Auszug
Spiel, Spaß und Spannung brachte man bislang ja eher mit Überraschungseiern und weniger mit Zahnpflege in Verbindung. Das könnte nun anders werden, wenn sich ein US-amerikanisches Produkt namens „Grush“ auch in deutschen Kinder- und Badezimmern durchsetzt. Grush ist ein Kunstwort, zusammengesetzt aus „Gaming“ und „Toothbrush“ und die Bezeichnung für eine interaktive, elektrische Spaßzahnbürste. Die Idee dabei: Die Zahnbürste ist mit dem Smartphone oder iPad vernetzt und mittels der Putzbewegungen wird ein Videospiel gesteuert. Mal geht es darum Monster wegzubürsten, in einem anderen Spiel wird ein Orchester per Zahnbürste dirigiert. Die tägliche „Schlacht ums Zähneputzen“ wird damit ein Ende finden, so die Hoffnung einer Mutter im Werbefilm der „Grush“-Erfinder. Besonderes Gimmick: Über einen Cloud-Dienst soll es möglich werden, Eltern und Zahnarzt über das Putzverhalten zu informieren. Big Brother war gestern, jetzt kommt Big Dentist. …