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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

25. Bildgebende Diagnostik bei Verdacht auf Kindesmisshandlung

verfasst von : Erich Sorantin, Sabine Weissensteiner

Erschienen in: Klinisch-forensische Medizin

Verlag: Springer Vienna

Zusammenfassung

Die Untersuchung mit bildgebenden Verfahren ist integraler Bestandteil bei der Abklärung eines Verdachtes auf Kindesmisshandlung. Manchmal ist es der Kinderradiologe, der die Verdachtsdiagnose auf einer Röntgenaufnahme stellt, die aufgrund einer anderen Indikation aufgenommen wurde. Die Radiologie einer Kindesmisshandlung (engl. Synonym „Child Abuse”) wurde erstmals von John Caffey 1946 erwähnt. Bereits 1973 wurde die Kindesmisshandlung als „any act of commission or omission which interferes with the optimal development of the child“ durch David Gil definiert (Melvine et al 1983). Eine Kindesmisshandlung erscheint unter verschiedensten Varianten: mechanisch („Battered Child Syndrome“, Non Accidental Injury [NAI]), medikamentös, sexuell oder einfach durch Vernachlässigung („Neglected Child“).
Metadaten
Titel
Bildgebende Diagnostik bei Verdacht auf Kindesmisshandlung
verfasst von
Erich Sorantin
Sabine Weissensteiner
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Vienna
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-211-99468-9_25

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