A 68-year-old woman visited our outpatient clinic due to chronic constipation for decades. She had been taking sennosides laxatives for the chronic constipation for 28 years. The colonoscopy revealed diffuse and dark brown pigmentation throughout the colon that contrasted dramatically with the normal pink ileal mucosa of the ileo-cecal valve (Fig. 1A). A 12-mm polypoid lesion devoid of pigmentation seemed brilliant and pale in the descending colon (Fig. 1B). The lesion was underwent endoscopic submucosal resection. Histopathology of the pigmented colonic mucosa confirmed pigment-laden macrophages in the lamina propria, which was grossly consistent with melanosis coli. The sample from the polypoid lesion was tubular adenomas (Fig. 1C). Melanosis coli is a benign condition characterized by abnormal brown or black pigmentation of the colonic mucosa in patients with long-term stimulant laxative use [1]. Anthraquinone may induce apoptosis of colonic epithelial cells. As a precursor of pigmentation formation, the apoptotic cells are ingested by macrophages and are converted into brownish lipofuscin pigment in the lamina propria [2]. Conversion of the anthraquinone laxative to its active form by cecal bacteria may lead to selective involvement of the colon. Melanosis coli may resolve gradually after laxative discontinuation. Our observation from the adenomatous mucosa indicates that pigment-laden macrophages are present in the adenomatous epithelium. However, it is more readily visible because of the sharp contrast produced by the lack of color change in neoplastic polyp tissue. The presence of melanosis coli contributed to the detection and removal of a 12-mm colonic tubular adenoma in this patient. Thus, follow-up colonoscopy should be considered in patients with melanosis coli, which may be associated with a higher incidence of colonic adenomas [3].
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.
Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.
Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.
Bei schwerer Aortenstenose und obstruktiver KHK empfehlen die Leitlinien derzeit eine chirurgische Kombi-Behandlung aus Klappenersatz plus Bypass-OP. Diese Empfehlung wird allerdings jetzt durch eine aktuelle Studie infrage gestellt – mit überraschender Deutlichkeit.
Update Chirurgie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletterund bleiben Sie gut informiert.
Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.
Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?
Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.