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Erschienen in: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie 2/2024

Open Access 19.09.2023 | Burn-out | Originalien

Zusammenhang zwischen Overcommitment und Burnout-Risiko bei ukrainischen und deutschen Kindergartenerzieherinnen

verfasst von: Marian Kuhrmeier, Dr. med. Sabine Darius, Maryna Lysak, Igor Zavgorodnij, Irina Böckelmann

Erschienen in: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie | Ausgabe 2/2024

Zusammenfassung

Psychische Belastungen im Erzieherberuf können Beeinträchtigungen der Gesundheit bei den Erzieherinnen hervorrufen. Ziel der Querschnittsstudie war es, Zusammenhänge einer übersteigerten beruflichen Verausgabungsneigung (Overcommitment, OC) mit dem Burnout-Risiko länderübergreifend bei deutschen (D) und ukrainischen (U) Erzieherinnen zu analysieren. Die Stichprobe von 292 Befragten bestand aus 185 deutschen und 107 ukrainischen Kindergartenerzieherinnen. Das OC und das Burnout-Risiko wurden mittels standardisierter Fragebögen in deutscher bzw. russischer Sprache erhoben. Bei über 70 % der Studienteilnehmerinnen lag ein normales OC vor. 25,4 % der deutschen und 22,4 % der ukrainischen Erzieherinnen zeigten ein kritisches OC (> 18 Punkte) und teilweise bereits einige Burnout-Symptome. Ein Burnout-Risiko war insgesamt bei 4,9 % (D) bzw. 2,8 % (U) der Erzieherinnen vorhanden. In beiden Teilstichproben korrelierte das OC positiv mit den Dimensionen emotionale Erschöpfung (r = 0,410 (D); bzw. = 0,496 [U]) und Zynismus (r = 0,225 [D]; bzw. = 0,444 [U]) sowie dem Burnout-Risiko (r = 0,336 [D] bzw. = 0,495 [U]). Ein kritisches OC hat möglicherweise einen negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit und kann das Burnout-Risiko erhöhen. Präventive Maßnahmen sollten, insbesondere bei Erzieherinnen mit einem kritischen OC, ergriffen werden, um den psychischen Beeinträchtigungen entgegenwirken zu können. Ressourcenorientierte Ansätze könnten das Angebot ergänzen.
Hinweise
Dieser Artikel enthält Teile der Promotionsarbeit von M. Kuhrmeier.
Aufgrund des zunehmenden Wandels in der Arbeitswelt rücken psychische Belastungen in verschiedenen Berufsgruppen in den Vordergrund, die auch im Erzieherberuf in ausgeprägter Form vorhanden sind [26]. Diese tragen zu einer weiteren Verschärfung des bereits vorhandenen Fachkräftemangels in diesem Beruf bei, häufig bedingt durch fehlende Anerkennung der Arbeit in der Gesellschaft [9] oder vorzeitigen Ruhestandseintritt vieler Kindergartenerzieherinnen1 (im Folgenden in dieser Arbeit kurz als Erzieherin bezeichnet) aufgrund gesundheitlich auftretender Probleme [19].
In ihrem Berufsalltag sind die Erzieherinnen für die Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder unter Zuhilfenahme pädagogischer Methoden verantwortlich. Bei der Aufgabenbewältigung sind sie verschiedenen Belastungen ausgesetzt, wie einer erhöhten Belastung durch Lärm [21] und einer höheren Stimmbelastung bei der Gruppenarbeit [34]. Außerdem konnten eine angespannte Personalsituation [18], ein unzureichender Betreuungsschlüssel, unter Zeitdruck zu erledigende Arbeitsaufgaben und eine zu große Gruppengröße identifiziert werden [13]. Gemäß dem Belastungs-Beanspruchungs-Konzept [24] können diese zahlreichen Belastungen aus dem Berufsalltag der Erzieherinnen bei fehlender Kompensation negative Beanspruchungsreaktionen und langfristig psychische Beeinträchtigungen hervorrufen. Die häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit sind bei Erzieherinnen Erkrankungen der Psyche [10]. Vor allem bei Beschäftigten im sozialen Bereich besteht für die Entwicklung eines Burnout-Syndroms ein hohes Risiko [13]. Die Häufigkeit der Diagnosestellung zeigt in den letzten Jahren einen zunehmenden Trend, wobei Frauen länger durch Burnout arbeitsunfähig waren. Für den vorwiegend weiblich besetzten Erzieherberuf ist dies von besonderer Relevanz [2]. Bei deutschen Erzieherinnen wurde ein Burnout-Risiko zwischen 4,5 % [5] und 7 % [25] festgestellt. Seibt et al. (2005) stellten in ihrer groß angelegten Interventionsstudie bei der überwiegenden Mehrheit der Erzieherinnen kein Burnout fest, nur 14 % klagten über einige Burnout-Symptome. Ein Burnout-Risiko war bei keiner Erzieherin beobachtet worden [28].
Das Job-Demands-Resources-Modell [7] greift die Wichtigkeit der Arbeitsressourcen bei der Entwicklung psychischer Erkrankungen auf. Zur Entstehung eines Burnout-Syndroms tragen mangelnde Arbeitsressourcen bei, wie eine fehlende Unterstützung durch Kollegen und die Familie sowie fehlendes Feedback [17] und/oder bestehende hohe Arbeitsanforderungen, wie eine belastende Arbeitsumgebung oder eine starke emotionale Belastung. Zu hohe Arbeitsanforderungen können beim Arbeitnehmer das Gefühl von emotionaler Erschöpfung auslösen, wohingegen zu geringe Arbeitsressourcen voranging das Arbeitsengagement mindern [8]. Eine erhöhte, kritische berufliche Verausgabungsneigung (Overcommitment, OC) findet oft unter Missachtung der eigenen Ressourcen statt und ist bei Beschäftigten mit hoher Strebsamkeit und einem hohen Verlangen nach Anerkennung besonders ausgeprägt [23].
Die berufliche Verausgabung am Arbeitsplatz wird durch Faktoren wie Zeitdruck und zu übernehmende Verantwortung geprägt. Ein kritisches OC ist mit gesundheitlichen Risiken verbunden. Bei Personen mit einer übermäßigen beruflichen Verausgabung bestand eine erhöhte Gefahr zur Entwicklung depressiver Symptome [16] bzw. eines Burnout-Syndroms [1]. Ebenfalls konnten zahlreiche Studien einen Zusammenhang zwischen einem kritischen OC und einem Burnout-Risiko bei Lehrkräften belegen [29, 35]. Polizeibeamte mit einem kritischen OC zeigten sich emotional erschöpfter und zynischer sowie in ihrer Leistungsfähigkeit gemindert [36].
Hinsch et al. [11] stellten anhand einer Befragung bei deutschen Beschäftigten einen Zusammenhang zwischen einem kritischen OC und beeinträchtigter psychischer Gesundheit fest. Böckelmann et al. bestätigten bestehende Zusammenhänge zwischen der übersteigerten Verausgabungsneigung und der emotionalen Erschöpfung bei Anästhesisten und Intensivmedizinern [3]. Gambaro et al. [9] fanden in einer Befragung bei Erzieherinnen eine vielfache hohe Arbeitsbelastung und wenig Anerkennung. Bei 38 % der Erzieherinnen ermittelten die Autoren ein kritisches OC, in anderen untersuchten sozialen Berufsgruppen zeigte sich ein ähnlich hoher Anteil der Beschäftigten mit einem kritischen OC. Ein kritisches OC bei Erzieherinnen stand nicht nur mit einer reduzierten psychischen Gesundheit bzw. vermehrten Burnout-Symptomen in Zusammenhang, auch objektiv konnte eine verminderte Herzschlagfrequenzvariabilität bei Erzieherinnen mit kritischem OC nachgewiesen werden [6].

Gegenüberstellung des Berufsbildes Erzieherin in Deutschland und der Ukraine

In Deutschland (D) und der Ukraine (U) kann der Erzieherberuf auf verschiedenen Wegen erlernt werden. Die Begeisterung an der Arbeit mit Kindern und die Begleitung und Förderung dieser in ihrem Entwicklungsprozess gehören zu den Beweggründen, sich für diesen Beruf zu entscheiden.
In Deutschland gibt es in den einzelnen Bundesländern verschiedene Berufsbezeichnungen, die meisten verwenden die Bezeichnung „Staatlich anerkannte Erzieherin“. Die Ausbildungsinhalte können sich in den einzelnen Bundesländern unterscheiden, die Vermittlung der Inhalte erfolgt durch Fach- oder Berufsschulen. Ein mittlerer Schulabschluss für die Ausbildung zur Erzieherin ist Grundvoraussetzung. Bei Vorliegen eines höheren Schulabschlusses ist die Möglichkeit gegeben, die Ausbildung zu verkürzen.
Die Erzieherinnen in der Ukraine werden zum frühpädagogischen Personal gezählt. In einer Einrichtung ist Personal mit verschiedenen Bezeichnungen tätig, die unterschiedliche Qualifikationen voraussetzen. Die Bezeichnung „Fachkraft für frühe Bildung“ ist mindestens durch einen universitären Bachelorabschluss oder den Abschluss an einer Fachschule zu erlangen. Durch diese Fachkräfte werden Aufgaben mit Gruppenverantwortung übernommen oder sie können nach entsprechender Berufserfahrung als Einrichtungsleitung eingesetzt werden. Die neu eingeführte Berufsbezeichnung „Assistenzfachkraft für frühe Bildung“ unterliegt zurzeit noch den gleichen Qualifikationsvoraussetzungen wie zur „Fachkraft für frühe Bildung“. Personen dieser Qualifikation sollen als qualifizierte Ergänzungskräfte in der Einrichtung mitwirken. Außerdem sind unqualifizierte Ergänzungskräfte, sog. „Technische Assistenzkräfte für frühe Bildung“ in den Kindertageseinrichtungen tätig, die während ihrer Beschäftigung durch erfahrenes Personal angeleitet werden [32].
Die Arbeitsbedingungen sind in beiden Ländern leicht unterschiedlich. Während in Sachsen-Anhalt in Krippengruppen (< 3 Jahre) bis zu 12 Kinder und in Kindergartengruppen (3–6 Jahre) bis zu 18 Kinder betreut werden, sind es in der Ukraine etwas mehr mit bis zu 15 Kindern im Krippenbereich und bis zu 20 Kindern in den Kindergärten [33]. Pro Gruppe betreuen in der Ukraine zwei Fachkräfte jeweils 5 bis 10 Kinder. In Sachsen-Anhalt liegt der tatsächliche Betreuungsschlüssel in Kindertageseinrichtungen bei 10 Kindern auf eine Erzieherin. Im Krippenbereich bei den unter 3‑jährigen Kindern kommen im Schnitt 5,6 Kinder auf eine Erzieherin.
Bislang gibt es keine Studien zum OC und Burnout-Risiko bei Erzieherinnen aus der Ukraine. Als intrinsische Komponente des Gratifikationskrisenmodells nach Siegrist [30, 31] ist das OC ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Entstehung einer Gratifikationskrise. Da in der Ukraine der Erzieherberuf akademisch geprägt ist, könnte ein besserer gesellschaftlicher Status als eine Form der Anerkennung eine protektive Rolle spielen.
Ziel der Arbeit war, länderübergreifend den Zusammenhang einer kritischen beruflichen Verausgabungsneigung und dem Burnout-Risiko bei deutschen und ukrainischen Erzieherinnen zu vergleichen.

Methodik

Studiendesign

Die Querschnittsstudie entstand im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Bereich Arbeitsmedizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und dem Lehrstuhl für Innere und Berufskrankheiten der Nationalen Medizinischen Universität Charkiw, Ukraine.
Die Datenerhebung fand in Deutschland (Raum Magdeburg) im Zeitraum von 05/2017 bis 04/2019 sowie in der Ukraine (Raum Charkiw) im Zeitraum von 09/2021 bis 12/2021 statt. Es lagen positive Entscheidungen der Ethikkommission der Otto-von-Guericke-Universität an der Medizinischen Fakultät Magdeburg (Registrierungsnummer 40/17) sowie des Ausschusses für Ethik und Bioethik der Charkiw National Medical University (coronabedingt erfolgte zunächst eine mündliche Zusage im August 2021, die schriftliche Zustimmung gab es nach Sitzung der Ethikkommission nach Beendigung der Pandemie; Auszug aus dem Protokoll Nr. 4 vom 07.12.2022, Nachtrag) vor.
Verschiedene Träger von Kindertagesstätten in Magdeburg (N = 18) und Charkiw (ein Träger mit 231 Einrichtungen) wurden zur Teilnahme der an der Studie interessierten Erzieherinnen angeschrieben. 28 deutsche Einrichtungen (insgesamt ca. 500 Mitarbeitende) nahmen an der Befragung teil. Die Rücklaufquote betrug bei deutschen Erzieherinnen ca. 43 %. In der Ukraine wurde die Bildungsabteilung des Stadtrats von Charkiw über das wissenschaftliche Projekt der Universität informiert. Die Bildungsabteilung leitete diese Information an die Einrichtungen weiter. Die Fragebögen wurden in jeder Vorschuleinrichtung, in der die Befragung stattfand, anonym ausgefüllt (aufgrund der Quarantänebedingungen). Das Einsammeln der ausgefüllten Fragebögen erfolgte durch die Leiterin des Kindergartens in einer geschlossenen Kiste. Nach Aufklärung der Erzieherinnen und schriftlicher Einwilligung über das Studienvorhaben wurden für die Datenerhebung identische Fragebögen in deutscher bzw. russischer Sprache in Papierform genutzt. Die Befragung fand auf freiwilliger Basis unter Wahrung der Anonymität und ohne monetäre Vergütung statt.

Stichprobenbeschreibung

An der Querschnittsstudie beteiligten sich insgesamt 216 deutsche und 116 ukrainische Personen. Bei der Datenauswertung wurden aufgrund des großen Ungleichgewichtes in der Anzahl zwischen den Geschlechtern sieben männliche Erzieher ausgeschlossen. Außerdem flossen die Daten von 15 Befragten aus Deutschland (n = 6) und der Ukraine (n = 9) nicht in die Auswertung mit ein, da sich diese im Praktikum bzw. in der Ausbildung befanden oder weniger als ein Jahr berufstätig waren. 18 Erzieherinnen, die ihren Fragebogen nur unzureichend ausgefüllt hatten, blieben ebenfalls bei Datenauswertung unberücksichtigt.
Insgesamt entstand nach Anwendung der Ein- und Ausschlusskriterien eine Stichprobe aus 292 Befragten (185 aus Deutschland und 107 aus der Ukraine). Neben den standardisierten Fragebögen wurden Angaben zu Geschlecht, Altersgruppe (Tab. 1), Berufsausbildung und Berufserfahrung erhoben.
Tab. 1
Stichprobenbeschreibung
 
Deutschland
Ukraine
Chi2
p-Wert
 
(Anzahl (%))
Altersgruppen
< 35 Jahre
66 (35,7)
25 (23,4)
5,695
0,051
35–45 Jahre
23 (12,4)
21 (19,6)
≥ 46 Jahre
96 (51,9)
61 (57,0)
Anstellungsart
Festanstellung
167 (91,3)
107 (100)
9,901
0,002
Befristete Anstellung
16 (8,7)
0 (0,0)
Beschäftigungsart
Vollzeit
102 (56,0)
106 (99,1)
61,827
<0,001
Teilzeit
80 (44,0)
1 (0,9)
Gesamtzahl
185 (100)
107 (100)
MW±SD (Spannweite)
Mann-Whitney‑U
Berufsjahre (Jahre)
23,93 ± 14,22 (1–49)
25,40 ± 12,24 (1–52)
9922,00
0,787
Erzieherjahre (Jahre)
21,04 ± 15,11 (1–45)
22,22 ± 13,11 (1–48)
9957,00
0,689
MW Mittelwert, SD Standardabweichung

Fragebögen

Die Subskala Overcommitment des Effort-Reward-Imbalance-Fragebogens nach Siegrist [30] dient der Ermittlung der beruflichen Verausgabungsneigung. Diese wird anhand von 6 Items erhoben, die auf einer vierstufigen Likert-Skala von „stimme gar nicht zu“ (1 Punkt) bis „stimme voll zu“ (4 Punkte) bewertet werden können. Maximal kann hierbei eine Punktzahl von 24 erreicht werden. Der Cut-off-Wert für ein kritisches OC wurde nach Berechnung des 75. Perzentils bei einem Wert von größer als 18 Punkten festgelegt. Die Reliabilität wurde mithilfe der Berechnung von Cronbachs α geprüft, sie ist mit einem Wert von 0,664 akzeptabel.
Die Ermittlung des Burnout-Risikos erfolgte mithilfe des Maslach Burnout Inventory-General Survey [22]. Mit 16 Fragen wird die Ausprägung der Burnout-Symptomatik unter Berücksichtigung der 3 Dimensionen „emotionale Erschöpfung“, „Zynismus“ und „Leistungsfähigkeit“ erhoben und anschließend in 3 Ausprägungsgrade unterteilt. Zusammenhängend mit einem Burnout-Risiko sind hohe Werte in den Kategorien emotionale Erschöpfung (EE; > 3,19 Punkte) und Zynismus (ZY; > 2,19 Punkte) bzw. niedrige Werte (< 4,00 Punkte) in der Kategorie Leistungsfähigkeit (LF). Cronbachs α wurde berechnet und ist gut bis sehr gut (EE 0,851; ZY 0,780 und LF 0,788).
Da sich aus den Mittelwerten der 3 Subskalen des MBI keine verlässliche Aussage zum Burnout-Risiko treffen lässt [29], wurde ein gewichteter Summenscore nach Kalimo et al. [14] mithilfe der folgenden Formel berechnet: Burnout-Score = (0,4 × EE) + (0,3 × ZY) + (0,3 × LF). Das Burnout-Risiko kann demnach in die 3 Gruppen kein Burnout – einige Burnout-Symptome – Burnout-Risiko eingeteilt werden.

Statistik

Die statistische Auswertung der Daten erfolgte mit dem Programm IBM SPSS Statistics, Version 28 (IBM, Armonk, NY, USA). Zuerst fand eine deskriptive Analyse der Stichprobe statt. Bei einer nicht normalverteilten Datenlage wurde der U‑Test nach Mann-Whitney verwendet. Mithilfe von Kreuztabellen und des Chi-Quadrat-Tests wurden Unterschiede bei kategorialen Daten berechnet. Die Korrelationsanalyse nach Spearman erfolgte zur Einschätzung des Zusammenhangs von OC mit dem Burnout-Risiko. Ein Signifikanzniveau von p < 0,05 liegt allen Testverfahren zugrunde.

Ergebnisse

Stichprobe

Bezüglich des Alters bestand tendenziell ein Unterschied in der Altersgruppenverteilung. Verglichen mit der deutschen Stichprobe waren die ukrainischen Erzieherinnen seltener in der AG I und häufiger in der AG II (Tab. 1).
Deutschen Erzieherinnen befanden sich zum größten Teil in einer Festanstellung, wohingegen in der Ukraine alle befragten Erzieherinnen fest angestellt waren (p < 0,05). Nur ein geringer Anteil der Erzieherinnen in Deutschland war befristet beschäftigt. Zum Befragungszeitpunkt arbeiteten von den deutschen Studienteilnehmerinnen 56,0 % in Vollzeit und 44,0 % in Teilzeit. Nur eine ukrainische Erzieherin war in Teilzeit berufstätig (Tab. 1).
Im Ländervergleich zeigten sich hinsichtlich der berufsbezogenen Aspekte bei den Kindergartenerzieherinnen keine signifikanten Unterschiede bezüglich der Berufs- bzw. Erzieherjahre.

Overcommitment der Erzieherinnen im Ländervergleich

Bei dem Großteil der Gesamtstichprobe war die berufliche Verausgabung normal ausgeprägt (Tab. 2). Der Cut-off-Wert wurde bei 25,4 % der deutschen und 22,4 % der ukrainischen Erzieherinnen überschritten und befand sich im kritischen Bereich, signifikante Unterschiede wurden nicht festgestellt (pχ2 > 0,05). Mit 16 (D) und 15 (U) Punkten im Median lagen die Punktewerte in beiden Stichproben unter dem kritischen Cut-off-Wert von 18 Punkten (Tab. 3).
Tab. 2
Ausprägung der Burnout-Dimensionen und des Burnout-Risikos sowie des Overcommitments im Ländervergleich
 
Deutschland
Ukraine
Chi2
p-Wert
(Anzahl (%))
Overcommitment
Normale Ausprägung
138 (74,6)
83 (77,6)
0,326
0,568
Kritische Ausprägung
47 (25,4)
24 (22,4)
Emotionale Erschöpfung
Gering (< 2,01)
108 (58,4)
59 (55,1)
0,326
0,850
Durchschnittlich (2,01–3,19)
35 (18,9)
21 (19,6)
Hoch (> 3,19)
42 (22,7)
27 (25,2)
Zynismus
Gering (< 1,01)
129 (69,7)
51 (47,7)
14,125
<0,001
Durchschnittlich (1,01–2,19)
34 (18,4)
36 (33,6)
Hoch (> 2,19)
22 (11,9)
20 (18,7)
Leistungsfähigkeit
Gering (< 4,01)
24 (13,0)
20 (18,7)
1,734
0,420
Durchschnittlich (4,01–4,99)
33 (17,8)
18 (16,8)
Hoch (> 4,99)
128 (69,2)
69 (64,5)
Burnout-Risiko
Kein Burnout (0–1,49)
112 (60,5)
59 (55,1)
2,049
0,359
Einige Symptome (1,5–3,49)
64 (34,6)
45 (42,1)
Burnout-Risiko (3,5–6,00)
9 (4,9)
3 (2,8)
Tab. 3
Punktzahl in den Burnout-Dimensionen, im Burnout-Risiko und Overcommitment im Ländervergleich
 
Deutschland
Ukraine
Mann-Whitney‑U
Effektstärke
p-Wert
MW ± SD (Spannweite)
Overcommitment (Punkte)
15,76 ± 3,61 (7–24)
15,34 ± 3,69 (9–23)
9159,000
0,058
0,321
Emotionale Erschöpfung (Punkte)
2,03 ± 1,32 (0,0–5,4)
2,10 ± 1,40 (0,0–6,0)
10088,000
0,016
0,784
Zynismus (Punkte)
0,88 ± 1,01 (0,0–4,2)
1,23 ± 1,28 (0,0–6,0)
11515,000
0,137
0,019
Leistungsfähigkeit (Punkte)
4,98 ± 0,89 (1,7–6,0)
4,96 ± 1,22 (1,0–6,0)
10822,000
0,078
0,182
Burnout-Risiko, Gesamtscore (Punkte)
1,40 ± 0,88 (0,0–4,3)
1,52 ± 0,94 (0,0–4,2)
10671,500
0,006
0,266
MW Mittelwert, SD Standardabweichung

Burnout-Risiko der Erzieherinnen im Ländervergleich

Die emotionale Erschöpfung war bei jeweils mehr als der Hälfte der deutschen und ukrainischen Erzieherinnen gering ausgeprägt (Tab. 2). Der Ländervergleich zeigte keine Unterschiede in dieser Dimension.
Während ein geringer Ausprägungsgrad bei der Mehrheit der deutschen Erzieherinnen in der Dimension „Zynismus“ zu finden war, waren die ukrainischen Erzieherinnen häufiger in einem durchschnittlichen und hohen Bereich dieser Dimension (p < 0,05). Die Punktewerte von Zynismus lagen bei der deutschen Stichprobe im Normalbereich, bei ukrainischen Erzieherinnen fielen die Werte deutlich höher aus (p < 0,05; Tab. 3). Der Effekt war jedoch entsprechend der Einteilung nach Cohen [4] schwach ausgeprägt.
Die meisten Erzieherinnen wiesen eine hohe Leistungsfähigkeit auf. Mehr als 60 % lagen in diesem Bereich, hiervon 69,2 % deutsche und 64,2 % ukrainische Erzieherinnen. Die Leistungsfähigkeit befand sich mit 5,2 Punkten in beiden Stichproben im hohen Bereich (Tab. 3).
Insgesamt zeigte sich bei dem überwiegenden Anteil der deutschen und der ukrainischen Erzieherinnen kein Burnout-Risiko. Bereits 34,6 % (D) bzw. 42,1 % (U) der Erzieherinnen klagten über einige Burnout-Symptome. Nur bei knapp 5 % der deutschen und weniger als 3 % der ukrainischen Erzieherinnen wurde ein Burnout-Risiko festgestellt (Tab. 2).
Der nach Kalimo et al. [14] gewichtete Summenscore zur Ermittlung des Burnout-Risikos war im Ländervergleich ohne statistisch signifikante Unterschiede und lag im Median bei 1,4 (D) bzw. 1,5 (U) Punkten bei den Erzieherinnen (Tab. 3).

Zusammenhänge zwischen Overcommitment und Burnout für deutsche und ukrainische Erzieherinnen

Zwischen dem OC und der Burnout-Dimension emotionale Erschöpfung zeigte sich sowohl in der ukrainischen (r = 0,496) als auch in der deutschen Stichprobe (r = 0,410) ein geringer Zusammenhang (p < 0,05). Der Zusammenhang des OC mit der Burnout-Dimension Zynismus war in Deutschland (r = 0,225) bzw. in der Ukraine (r = 0,444) ebenfalls gering ausgeprägt (p < 0,05). Eine signifikante Korrelation zwischen dem OC und der Leistungsfähigkeit bestand in keiner der beiden Stichproben (D: r = −0,003; U: r = −0,144). Die Korrelation zwischen dem OC und dem Burnout-Risiko war in der deutschen (r = 0,336) und in der ukrainischen Stichprobe (r = 0,495) gering ausgeprägt (p < 0,05; Abb. 1).

Diskussion

In dieser Studie wurde der Zusammenhang zwischen einer erhöhten beruflichen Verausgabungsneigung und einem Burnout-Risiko von deutschen und ukrainischen Erzieherinnen untersucht.
Fast jede vierte der deutschen und jede fünfte der ukrainischen Erzieherinnen zeigten ein kritisches OC. Gambaro et al. [9] konnten anhand von Daten des Sozioökonomischen Panels bei 38 % der Erzieherinnen, 39 % der Krankenpflegerinnen, 32 % der Sozialpädagoginnen und 52 % der Grundschullehrerinnen ein erhöhtes OC aufzeigen. Im Vergleich zu dieser Befragung lag das OC der von uns untersuchten Erzieherinnen öfter in einem normalen Ausprägungsbereich. Außerdem wiesen Gambaro et al. [9] einen Zusammenhang zwischen dem Beschäftigungsumfang und einer zunehmenden beruflichen Verausgabung bei Kindergartenerzieherinnen nach – ein erhöhtes OC war bei Vollzeitbeschäftigten häufiger vorzufinden als bei Teilzeitbeschäftigten. Da nahezu alle ukrainischen Erzieherinnen in Vollzeit tätig waren und lediglich 56 % der deutschen Kindergartenerzieherinnen in Vollzeit arbeiteten, hätten hierdurch Unterschiede im Stichprobenvergleich erklärt werden können. Diesen Einfluss auf das OC bestätigten jedoch die Ergebnisse dieser Untersuchung nicht. Trotz Vollbeschäftigung der ukrainischen Erzieherinnen konnten keine Unterschiede gefunden werden. Möglicherweise kann dies dadurch erklärt werden, dass in der Ukraine das Berufsbild der Erzieherinnen akademisiert ist und somit die Erzieherinnen gesellschaftliche Anerkennung finden. Dadurch ist nach dem Modell der Gratifikationskrisen keine übersteigerte berufliche Verausgabungsneigung nötig.
Die hier festgestellten Einflüsse eines kritischen OC auf das Burnout-Risiko bei deutschen und ukrainischen Kindergartenerzieherinnen bestätigen die aus der Literatur bekannten Aussagen bei verschiedenen sozialen Berufsgruppen [3, 29, 35]. Erzieherinnen mit einem kritischen OC wiesen ein höheres Burnout-Risiko auf. Die Burnout-Dimensionen emotionale Erschöpfung und Zynismus waren bei Erzieherinnen mit kritischem OC stärker ausgeprägt. Darüber hinaus waren ukrainische Erzieherinnen zynischer im Vergleich zu ihren deutschen Kolleginnen. Der Zusammenhang von einem kritischen OC mit der Burnout-Dimension Zynismus war bei ukrainischen Erzieherinnen stärker ausgeprägt als bei ihren deutschen Kolleginnen. Zwar war der Effekt nur schwach ausgeprägt, sollte aber dennoch Beachtung finden. Möglicherweise hat sich aber auch die politische Situation in der Ukraine auf die Befragung ausgewirkt: Der Zeitraum der Befragung reicht bis kurz vor den russischen Angriffskrieg. Inwieweit sich die damalige Situation auf die Beantwortung der Fragen und somit auf die Ergebnisse ausgewirkt hat, ist jedoch Spekulation. Keine Beeinträchtigung durch ein erhöhtes OC zeigte die Dimension Leistungsfähigkeit. Mehrere Untersuchungen wiesen einen Zusammenhang zwischen der Persönlichkeitseigenschaft Neurotizismus und Burnout [20] sowie Zynismus [12] nach. Diese Persönlichkeitseigenschaft könnte bei ukrainischen Erzieherinnen in verstärktem Ausmaß vorgelegen haben und eine mögliche Ursache für die höhere Ausprägung dieser Dimension darstellen. Negative Bewältigungsstrategien, vor allem die Strategie Resignation, wurden von Personen mit dieser Eigenschaft häufiger verwendet [20]. Durch die Modifikation der Copingstrategien könnte die Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden und ein geringerer Ausprägungsgrad von Zynismus erzielt werden. Die Durchführung weiterer Forschungsarbeiten ist hierzu notwendig, um Burnout in Abhängigkeit der Copingstrategien und der Persönlichkeit bei Erzieherinnen umfassender berücksichtigen zu können.
Bestandteile zynischen Verhaltens sind negative Einstellungen gegenüber der Arbeit, Führungskräften und dem Kollegium [22] und können mit der Persönlichkeitseigenschaft Neurotizismus verbunden sein. Um der Entwicklung zynischen Verhaltens entgegenzusteuern, sollte den Erzieherinnen bei ihrer Tätigkeit genügend Anerkennung seitens der Leitungskräfte, ein kollegiales Miteinander sowie ausreichend Spielraum bei der Bewältigung der Arbeitsaufgaben geboten werden. Weitere Arbeitsgestaltungsmaßnahmen, wie die Einhaltung der Arbeitszeiten und regelmäßige Pausenmöglichkeiten, könnten ebenfalls die Entwicklung von zynischem Verhalten sowie Burnout verhindern [15].
Bei Polizeibeamten bestanden Korrelationen zwischen einem erhöhten OC und Burnout [36]. Die Ergebnisse dieser Untersuchung konnten die Studie von Violanti et al. bestätigen, lediglich die Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit durch ein erhöhtes OC konnte nicht nachgewiesen werden.
Der nach Kalimo et al. [14] gewichtete Summenscore zeigte bei 4,9 % der deutschen und bei 2,8 % der ukrainischen Kindergartenerzieherinnen ein hohes Burnout-Risiko. In anderen Studien mit deutschen Erzieherinnen wurde ein ähnliches Burnout-Risiko zwischen 4,5 % [5] und 7 % festgestellt [25]. Kein Burnout-Risiko konnte dagegen in einer sächsischen Interventionsstudie gefunden werden [28].
Eine Interpretation des Burnout-Risikos ist jedoch schwierig, da die Burnout-Subskalen nach Maslach & Jackson auf Vergleichswerten einer US-amerikanischer Stichprobe basieren und international gültige Normwerte fehlen [22].
Wenngleich in unserer Studie das OC und auch das Burnout-Risiko im Vergleich zu anderen Berufsgruppen nicht wesentlich erhöht war, sollten trotzdem Verhältnis- und verhaltensorientierte Präventionsmaßnahmen in dieser Berufsgruppe zur Erhaltung und Förderung der psychischen Gesundheit etabliert werden. Dabei können ressourcenorientierte Präventionsansätze das Angebot ergänzen.
Eine Reduzierung der Belastungen könnte die Arbeitsbedingungen der Erzieherinnen verbessern. Insbesondere das Arbeiten unter Zeitdruck [9] sowie der unzureichende Betreuungsschlüssel [13] sollten verbessert werden. Angesichts des demografischen Wandels könnte eine weitere Verschärfung der Personalsituation bevorstehen, daher sollte die Attraktivität des Berufsbildes gesteigert werden. Eine Anhebung des Ausbildungsniveaus bei Kindergartenerzieherinnen in Deutschland, wie in der Ukraine bereits vorhanden, könnte zu einer Qualitätssteigerung und einer besseren Anerkennung des Berufsbildes in der Gesellschaft führen. Ebenso könnten durch eine Änderung gesellschaftlicher Normen mehr Männer für den Erzieherberuf begeistert und hierdurch mehr Personal gewonnen werden.
Die berufliche Verausgabungsneigung steht im Zusammenhang mit erhaltenen Gratifikationen. Fehlende Anerkennung und Wertschätzung könnten bei einem erhöhten beruflichen OC ein Ungleichgewicht von beruflicher Verausgabung und Belohnung auslösen und eine Gratifikationskrise bedingen. Folglich sollten vor allem Kindergartenerzieherinnen, die zu einer erhöhten beruflichen Verausgabung neigten, positive Rückmeldungen durch das Kollegium und die Einrichtungsleitung bei ihrer Arbeit erfahren. Hierdurch wird eine Vermittlung dieser Gratifikationen gewährleistet, die positive Auswirkungen auf das OC zeigen könnten [27]. Ebenso ließen sich ausgeprägte Stressreaktionen und ein Burnout-Syndrom abwenden [31].
Eine arbeitsmedizinische Vorsorge sollte, wie sie bereits in Deutschland vorgeschrieben ist, vor allem auch in ukrainischen Einrichtungen implementiert werden. Der Betriebsarzt kann im Beratungsgespräch Anzeichen eines erhöhten OC und erste Burnout-Symptome bei den Erzieherinnen frühzeitig erkennen, damit diesen rechtzeitig entgegengewirkt werden könnte.

Limitierungen

Die hier vorgestellten Ergebnisse sind auf eine Querschnittsstudie zurückzuführen. Daher ist eine kausale Betrachtung der Zusammenhänge nicht möglich.
Eine Generalisierung der Studienergebnisse auf die beiden Länder Deutschland und Ukraine ist nicht möglich, da nur Kindergartenerzieherinnen aus den Städten Magdeburg (Großstadt) und Charkiw (Metropole) befragt wurden. Somit blieben Einrichtungen weiterer Städte in beiden Ländern unberücksichtigt. Eine weitere Limitation entstand durch die subjektiven Einschätzungen der Erzieherinnen. Eine Aussagenbewertung in Richtung der sozialen Erwünschtheit war dementsprechend nicht auszuschließen. Durch eine Verharmlosung oder Dramatisierung bei der Beantwortung der Fragebögen könnte eine Verzerrung bei der Auswertung entstanden sein.
Das Verhältnis von Teilzeitbeschäftigten in den beiden Stichproben ist unausgewogen. Da jedoch die konkrete Stundenzahl/Woche nicht erfasst wurde und so auch Erzieherinnen mit 20–32 h/Woche in der Stichprobe enthalten sind, wollten wir im Nachhinein diese Erzieherinnen nicht ausschließen, zumal sich die Stichprobe sehr verkleinert hätte. Eine Verzerrung der Ergebnisse kann nicht ausgeschlossen werden.

Fazit

  • Erzieherinnen beider Länder mit einem erhöhten Overcommittment (OC) zeigten einige Burnout-Symptome.
  • Bei diesen Erzieherinnen sollten Präventionsmaßnahmen zur Erhaltung der psychischen Gesundheit etabliert werden, die ressourcenorientiert ergänzt werden können.
  • Die arbeitsmedizinische Vorsorge sollte dazu genutzt werden, frühzeitige Anzeichen eines erhöhten OC und erste Burnout-Symptome bei Erzieherinnen zu erkennen, um diesen entgegenwirken zu können.
  • In der Ukraine könnte die arbeitsmedizinische Vorsorge nach deutschem Vorbild etabliert werden.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

M. Kuhrmeier, S. Darius, M. Lysak, I. Zavgorodnij und I. Böckelmann geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Es lagen positive Entscheidungen der Ethikkommission der Otto-von-Guericke-Universität an der Medizinischen Fakultät Magdeburg (Registrierungsnummer 40/17) sowie des Ausschusses für Ethik und Bioethik der Charkiw National Medical University (Coronabedingt erfolgte zunächst eine mündliche Zusage im August 2021, die schriftliche Zustimmung gab es nach Sitzung der Ethikkommission nach Beendigung der Pandemie; Auszug aus dem Protokoll Nr. 4 vom 07.12.2022, Nachtrag) vor. Von allen Beteiligten liegt eine Einverständniserklärung vor.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
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Fußnoten
1
Das Berufsbild der Kindergartenerzieherinnen und Kindergartenerzieher ist vorwiegend weiblich besetzt. Daher wird in der vorliegenden Arbeit nur von Kindergartenerzieherinnen gesprochen.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Zusammenhang zwischen Overcommitment und Burnout-Risiko bei ukrainischen und deutschen Kindergartenerzieherinnen
verfasst von
Marian Kuhrmeier
Dr. med. Sabine Darius
Maryna Lysak
Igor Zavgorodnij
Irina Böckelmann
Publikationsdatum
19.09.2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Schlagwort
Burn-out
Erschienen in
Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie / Ausgabe 2/2024
Print ISSN: 0944-2502
Elektronische ISSN: 2198-0713
DOI
https://doi.org/10.1007/s40664-023-00519-8

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