Skip to main content

14.09.2022 | COVID-19-Impfung | Nachrichten

Neue Corona-Vakzinen

Arztpraxen können BA.4/BA.5-Impfstoff jetzt bestellen

verfasst von: Hauke Gerlof

print
DRUCKEN
insite
SUCHEN

Kurz nach der Zulassung des ersten Corona-Impfstoffs, der an die BA.4/BA.5-Omikron-Sublinien angepasst ist, können niedergelassene Ärztinnen und Ärzte ihn auch schon bestellen. Deadline ist der 20. September.

Bei den Corona-Impfstoffen geht es derzeit Schlag auf Schlag, die Impfzahlen bleiben noch im Keller: Erst vor wenigen Wochen ist die Zulassung der Impfstoffe gegen die BA.1-Omikron-Sublinien erfolgt, die Bestellprozesse sind noch nicht voll etabliert, wie die Erfahrungen der vergangenen Woche gezeigt haben.

Nun, nur wenige Tage nach der Zulassung des ersten Impfstoffs gegen die BA.4/BA.5-Sublinien zum Boostern für Menschen ab zwölf Jahren, wird bereits der Bestellprozess für diesen neuen Impfstoff von BioNTech/Pfizer angestoßen. Eine Empfehlung der STIKO liegt noch nicht vor.

Man wolle versuchen, einen Teil der bestellten Impfstoffe bereits Ende nächster Woche auszuliefern – also vor dem eigentlichen Liefertermin am 26. oder 27. September, habe das BMG der KBV mitgeteilt, heißt es weiter. Ärzte sollten daher davon ausgehen, ihre Bestellung in mehreren Lieferungen zu erhalten. Zwei Millionen Impfdosen stünden zur Verfügung.

Bestellung mit Zusatz „Orig./BA.4-5“

Laut KBV können Praxen mit der nächsten Impfstoffbestellung bis Dienstag (20. September, 12 Uhr) bis zu 240 Dosen des BA.4/BA.5-Impfstoffes je Arzt/Ärztin anfordern. Eine Bestellung sei danach im üblichen Rhythmus wöchentlich möglich. Der Impfstoff Comirnaty® müsse mit dem Zusatz „Orig./BA.4-5“ bestellt werden, um eine Verwechslung mit bereits länger auf dem Markt befindlichen Impfstoffen zu vermeiden.

Auch die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna, die an die Omikron-Variante BA.1 angepasst sind, ist weiterhin möglich – mit einer Bestellhöchstmenge von bis zu je 240 Impfdosen. Wie bisher werden die Impfstoffe in Vials à sechs Impfdosen als Fertiglösung geliefert.

Quelle: Ärzte Zeitung

print
DRUCKEN

Weiterführende Themen

Passend zum Thema

ANZEIGE

IPD-Fallzahlen & Pneumokokken-Impfung bei Kindern in Deutschland

Das Niveau der postpandemischen Fallzahlen für invasive Pneumokokken-Erkrankungen (IPD) ist aus Sicht des Referenz-Zentrums für Streptokokken in Aachen alarmierend [1]. Wie sich die monatlichen IPD-Fallzahlen bei Kindern und Jugendlichen von Juli 2015 bis März 2023 entwickelt haben, lesen Sie hier.

ANZEIGE

HPV-Impfung: Auch für junge Erwachsene sinnvoll und wichtig

Auch nach dem 18. Lebensjahr kann eine HPV-Impfung sinnvoll und wichtig sein. Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten auch zu einem späteren Zeitpunkt noch.

ANZEIGE

Impfstoffe – Krankheiten vorbeugen, bevor sie entstehen

Seit mehr als 130 Jahren entwickelt und produziert MSD Impfstoffe für alle Altersgruppen. Hier finden Sie nützliche Informationen und Praxismaterialien rund um das Thema Impfen.

MSD Sharp & Dohme GmbH