Skip to main content
Erschienen in: Indian Journal of Surgery 2/2023

03.01.2022 | Original Article

Determination of Risk Factors for Recurrence in First Episode Pneumothorax

verfasst von: Servet Özdemir, Necati Çitak

Erschienen in: Indian Journal of Surgery | Sonderheft 2/2023

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Abstract

The optimal therapy in the first episode of primary spontaneous pneumothorax remains still controversial. We aimed to identify high-risk primary spontaneous pneumothorax patients of recurrence and compared the recurrence rate between surgical and conservative treatments after the first episode of primary spontaneous pneumothorax. Between 2015 and 2019, 294 primary spontaneous pneumothorax patients were analyzed. Patients were divided two groups according to the first treatment: conservative group (n = 177, chest tube treatment or nasal oxygen) and surgery group (n = 117, chest tube treatment followed by surgery). The predictors for recurrence were investigated. There was a statistically significant difference between two groups in terms of pneumothorax volume (p < 0.001) and size (p < 0.001), presence of bullae/blebs (p < 0.001), and high-grade dystrophic severity score (p < 0.001). Recurrence rate was statistically higher in the conservative group (n = 62, 35.0%) than in the surgery group (n = 6, 5.1%) (p < 0.001). According to multiple logistic regression analysis, large pneumothorax (p = 0.008), bullae/blebs (p = 0.001), and continued smoking after the first episode of primary spontaneous pneumothorax (p < 0.001) were independent risk factors for recurrence in patients in the conservative group. In the surgery group, the rate of recurrence was significantly higher in patients who continued to smoke (13.2% versus 0%, p = 0.01). Patients who have a large pneumothorax and presence of a bulla/bleb may benefit surgery in the first episode of primary spontaneous pneumothorax. Efforts should be directed at smoking cessation after the first episode of primary spontaneous pneumothorax.
Literatur
5.
18.
Zurück zum Zitat Hirai S, Hamanaka Y, Mitsui N et al (2007) Therapeutic strategy for spontaneous pneumothorax. KyobuGeka 60:175 9 (discussion 179–82) Hirai S, Hamanaka Y, Mitsui N et al (2007) Therapeutic strategy for spontaneous pneumothorax. KyobuGeka 60:175 9 (discussion 179–82)
Metadaten
Titel
Determination of Risk Factors for Recurrence in First Episode Pneumothorax
verfasst von
Servet Özdemir
Necati Çitak
Publikationsdatum
03.01.2022
Verlag
Springer India
Erschienen in
Indian Journal of Surgery / Ausgabe Sonderheft 2/2023
Print ISSN: 0972-2068
Elektronische ISSN: 0973-9793
DOI
https://doi.org/10.1007/s12262-021-03274-3

Weitere Artikel der Sonderheft 2/2023

Indian Journal of Surgery 2/2023 Zur Ausgabe

Häusliche Gewalt in der orthopädischen Notaufnahme oft nicht erkannt

28.05.2024 Häusliche Gewalt Nachrichten

In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!

28.05.2024 Fehlerkultur Podcast

Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

Mehr Frauen im OP – weniger postoperative Komplikationen

21.05.2024 Allgemeine Chirurgie Nachrichten

Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.

TAVI versus Klappenchirurgie: Neue Vergleichsstudie sorgt für Erstaunen

21.05.2024 TAVI Nachrichten

Bei schwerer Aortenstenose und obstruktiver KHK empfehlen die Leitlinien derzeit eine chirurgische Kombi-Behandlung aus Klappenersatz plus Bypass-OP. Diese Empfehlung wird allerdings jetzt durch eine aktuelle Studie infrage gestellt – mit überraschender Deutlichkeit.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.