Skip to main content

2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Diagnostik des psychosozialen Lebensumfeldes

verfasst von : Stephanie Schürmann, Manfred Döpfner

Erschienen in: Verhaltenstherapiemanual: Kinder und Jugendliche

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Grundlage der Diagnostik des psychosozialen Lebensumfeldes ist die klinische Exploration des Patienten und seiner Bezugspersonen (vor allem Eltern, Erzieher, Lehrer) zu den aktuellen Umfeldbedingungen, die möglicherweise einen Einfluss auf die Entwicklung und Aufrechterhaltung der psychischen Störung des Patienten haben. Das wichtigste psychosoziale Umfeld ist in der Regel die Familie. Familiendiagnostische Fragbogen-, Test- und Beobachtungsverfahren können eingesetzt werden, um familiäre Bedingungen und Beziehungen aus der Perspektive der einzelnen Familienmitglieder zu erfassen. Einige familiendiagnostische Fragebogen- und Testverfahren liegen als evidenzbasierte, reliable, valide und normierte Instrumente vor, die sich in der klinischen Praxis gut einsetzen lassen und die auch zusammen mit den klinischen Explorationen und den Interaktionsbeobachtungen zunehmend in der Routineversorgung angewendet werden.
Literatur
Zurück zum Zitat Döpfner, M., & Petermann, F. (2012). Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter. Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie, Bd. 2 (3. überarb. Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Döpfner, M., & Petermann, F. (2012). Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter. Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie, Bd. 2 (3. überarb. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Zurück zum Zitat Döpfner, M., Schürmann, S., Bruß, M., Müller, S., Rademacher, C., & Breuer, D. (2018). Familienbeziehungen und psychische Auffälligkeiten im Jugendalter – Eine Analyse mit der Jugendlichenfassung des Family Relations Tests für Kinder und Jugendliche. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 46, 316–324.CrossRef Döpfner, M., Schürmann, S., Bruß, M., Müller, S., Rademacher, C., & Breuer, D. (2018). Familienbeziehungen und psychische Auffälligkeiten im Jugendalter – Eine Analyse mit der Jugendlichenfassung des Family Relations Tests für Kinder und Jugendliche. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 46, 316–324.CrossRef
Zurück zum Zitat Remschmidt, H., Schmidt, M. H., & Poustka, F. (Hrsg.). (2017). Multiaxiales Klassifikationsschema für psychische Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-10 (7. Aufl.). Bern: Hogrefe. Remschmidt, H., Schmidt, M. H., & Poustka, F. (Hrsg.). (2017). Multiaxiales Klassifikationsschema für psychische Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-10 (7. Aufl.). Bern: Hogrefe.
Zurück zum Zitat Schürmann, S. & Döpfner, M. (2018). Family Relations Test für Kinder und Jugendliche (FRT-KJ). Deutschsprachige Adaptation für Kinder und Jugendliche des Family Relations Test: Children’s Version (FRT-C) von Eva Bene und James Anthony. Göttingen: Hogrefe. Schürmann, S. & Döpfner, M. (2018). Family Relations Test für Kinder und Jugendliche (FRT-KJ). Deutschsprachige Adaptation für Kinder und Jugendliche des Family Relations Test: Children’s Version (FRT-C) von Eva Bene und James Anthony. Göttingen: Hogrefe.
Metadaten
Titel
Diagnostik des psychosozialen Lebensumfeldes
verfasst von
Stephanie Schürmann
Manfred Döpfner
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58980-9_4

Hörschwäche erhöht Demenzrisiko unabhängig von Beta-Amyloid

29.05.2024 Hörstörungen Nachrichten

Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.

So wirken verschiedene Alkoholika auf den Blutdruck

23.05.2024 Störungen durch Alkohol Nachrichten

Je mehr Alkohol Menschen pro Woche trinken, desto mehr steigt ihr Blutdruck, legen Daten aus Dänemark nahe. Ob es dabei auch auf die Art des Alkohols ankommt, wurde ebenfalls untersucht.

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

17.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.