Skip to main content
Erschienen in: Uro-News 3/2024

06.03.2024 | Enzalutamid | Industrieforum

Industrieforum

verfasst von: Redaktion Facharztmagazine, Dr. med. Angelika Bischoff

Erschienen in: Uro-News | Ausgabe 3/2024

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Die klinische Evidenz zur Erstlinien-Erhaltungstherapie mit Avelumab beim lokal fortgeschrittenen respektive metastasierten Urothelkarzinom (UC) wird breiter: Das Unternehmen Merck präsentierte auf dem Amerikanischen Kongress zu urogenitalen Krebserkrankungen Real-World-Daten und Post-hoc-Analysen. Die Studienergebnisse untermauern den Stellenwert der Behandlung bei Patient*innen mit lokal fortgeschrittenem beziehungsweise metastasiertem UC, die nach einer platinbasierten Chemotherapie (CT) progressionsfrei sind. Langzeitdaten der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie JAVELIN Bladder 100 hatten ein verlängertes medianes Gesamtüberleben („median overall survival“, mOS) ab Start der Erstlinien-Chemotherapie von 29,7 Monaten unter Avelumab plus bestmögliche Begleitbehandlung („best supportive care“, BSC) versus 20,5 Monate unter alleiniger BSC gezeigt. …
Metadaten
Titel
Industrieforum
verfasst von
Redaktion Facharztmagazine
Dr. med. Angelika Bischoff
Publikationsdatum
06.03.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Uro-News / Ausgabe 3/2024
Print ISSN: 1432-9026
Elektronische ISSN: 2196-5676
DOI
https://doi.org/10.1007/s00092-024-6260-y

Weitere Artikel der Ausgabe 3/2024

Uro-News 3/2024 Zur Ausgabe

Passend zum Thema

ANZEIGE

Bei Immuntherapien das erhöhte Thromboserisiko beachten

Unter modernen Systemtherapien versechsfacht sich das VTE-Risiko. Warum diese Daten relevant für die Behandlung krebsassoziierter Thrombosen sind, erläutert Prof. F. Langer im Interview. So kann es durch Immuntherapien zu inflammatorischen Syndromen z.B. im GI-Trakt kommen. Nebenwirkungen wie Durchfall oder Mukositis haben dann Einfluss auf die Wirksamkeit oraler Antikoagulantien. Aber auch in punkto Blutungsrisiko ist Vorsicht geboten. Wann hier bevorzugt NMH eingesetzt werden sollten, erläutert Prof. Langer im Interview.

ANZEIGE

CAT-Management ist ganz einfach – oder doch nicht?

Krebsassoziierte venöse Thromboembolien (CAT) haben in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Was hat der Anstieg mit modernen Antitumortherapien zu tun? Venöse Thromboembolien sind relevante Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren in der Onkologie. Besonders hoch sind die Risiken bei Tumoren des Abdominalraums. Eine antithrombotische Primärprophylaxe ist daher gerade bei gastrointestinalen (GI-) Tumoren auch im ambulanten Setting wichtig.

ANZEIGE

Management von Thromboembolien bei Krebspatienten

Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.

LEO Pharma GmbH