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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

16. Exposition und Konfrontation

verfasst von : Hendrik Büch

Erschienen in: Verhaltenstherapiemanual: Kinder und Jugendliche

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Exposition bzw. Konfrontation ist eine der effektivsten verhaltenstherapeutischen Techniken in der Behandlung von Angst-, Zwangs-, Traumafolge-, aber auch Ess- und Suchterkrankungen. Die Patienten werden dabei angeleitet, sich systematisch und wiederholt genau jenen Situationen oder Reizen auszusetzen, die ihnen große Angst bereiten oder Ekel auslösen. Neben der Habituation als klassischem Erklärungsmodell finden zunehmend Modelle der Extinktion Beachtung, die auf den Erkenntnissen der Lerntheorien aufbauen. Expositions- und Konfrontationsübungen sollten demnach rechtzeitig geplant werden und in zeitlich kurzen Abständen mehrfach wiederholt und vertieft werden, um eine Wiederkehr der Angst zu vermeiden.
Literatur
Zurück zum Zitat Büch, H., & Döpfner, M. (2012). Soziale Ängste – Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Angst- und Zwangsstörungen (THAZ) (Bd. 2). Göttingen: Hogrefe. Büch, H., & Döpfner, M. (2012). Soziale Ängste – Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Angst- und Zwangsstörungen (THAZ) (Bd. 2). Göttingen: Hogrefe.
Zurück zum Zitat Hennemann, J.-L., Tuschen-Caffier, B., & Michael, T. (2018). Expositionsverfahren. In J. Margraf & S. Schneider (Hrsg.), Lehrbuch der Verhaltenstherapie (Bd. 1). Berlin: Springer. Hennemann, J.-L., Tuschen-Caffier, B., & Michael, T. (2018). Expositionsverfahren. In J. Margraf & S. Schneider (Hrsg.), Lehrbuch der Verhaltenstherapie (Bd. 1). Berlin: Springer.
Zurück zum Zitat Mohr, C., & Schneider, S. (2015). Zur Rolle der Exposition bei der Therapie von Angststörungen. Verhaltenstherapie, 25, 32–39.CrossRef Mohr, C., & Schneider, S. (2015). Zur Rolle der Exposition bei der Therapie von Angststörungen. Verhaltenstherapie, 25, 32–39.CrossRef
Metadaten
Titel
Exposition und Konfrontation
verfasst von
Hendrik Büch
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58980-9_16

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