Gemäß dem Lehrplan des Landes Sachsen-Anhalt sollen Kinder an die Themen Krankheit und Tod herangeführt werden. Doch wie gelingt eine altersgerechte Vermittlung? Hierfür hat das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau zusammen mit der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft und dem Puppentheater Halle ein unterstützendes Angebot entwickelt. In einer Pilotphase mit Kindern der vierten Klassenstufe entstand ein dreitägiges Curriculum. Durchführungsorte sind an zwei Tagen die Schule und am dritten Tag das Krankenhaus. Das Projekt soll Kinder darauf vorbereiten, Krankheit mit Kraft und Fantasie zu begegnen. Leitfigur und Namensgeber des Projekts ist die Puppe Jonas. Diese steht für die Fragen der Kinder und deren Eltern, die im Zusammenhang mit unheilbaren Krankheiten auftreten.
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Der optimale Ansatz für die Blutdruckkontrolle bei Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall ist noch nicht gefunden. Ob sich eine frühzeitige Therapie der Hypertonie noch während des Transports in die Klinik lohnt, hat jetzt eine Studie aus China untersucht.
Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.
Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.
In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.
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