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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

Hintergrund

verfasst von : Uta Gühne, Stefan Weinmann, Steffi G. Riedel-Heller, Thomas Becker

Erschienen in: S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Seit mehr als 40 Jahren besteht Einvernehmen in der Psychiatrie, dass Versorgungsangebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen gemeindeintegriert und damit möglichst dicht an der Lebenswirklichkeit angesiedelt sein sollten. 1975 legte die Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages zur Lage der Psychiatrie in Deutschland ihren 1800-seitigen Bericht vor. „Menschenunwürdige Zustände“ wurden vorgefunden und eine Psychiatrie-Reform angestoßen. In Deutschland hat sich seither die psychosoziale Versorgungslandschaft weitreichend entwickelt. In den folgenden Abschnitten werden relevante Angebote beschrieben. Hierbei wird versucht, Querverweise zu den Evidenzkapiteln herzustellen. Vorangestellt werden Aspekte zu sozialrechtlichen Rahmenbedingungen in der Versorgung psychisch kranker Menschen in Deutschland.

Metadaten
Titel
Hintergrund
verfasst von
Uta Gühne
Stefan Weinmann
Steffi G. Riedel-Heller
Thomas Becker
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58284-8_12

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So wirken verschiedene Alkoholika auf den Blutdruck

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Je mehr Alkohol Menschen pro Woche trinken, desto mehr steigt ihr Blutdruck, legen Daten aus Dänemark nahe. Ob es dabei auch auf die Art des Alkohols ankommt, wurde ebenfalls untersucht.

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

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