Seit einigen Jahren steuert der HNO-Arzt in unsicherem Fahrwasser ohne feste Seezeichen, wenn es um die Hörsturztherapie geht. Der plötzlich hörgestörte Patient wünscht eine Therapie um jeden Preis, die Kassen lehnen nachträglich die Kostenübernahme mit dem Standardhinweis ab, es gäbe keine Evidenz, dass sich der Hörsturz über seine Spontanerholung hinaus behandeln ließe. Nun aber gibt es Anzeichen, die ruhigeres Fahrwasser versprechen. Neue, fundierte Untersuchungen sind im Anzug. Kommt die Trendwende in der Erkenntnislage zur Hörsturztherapie?
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Fast ein Viertel der Personen mit mäßig dysplastischen Stimmlippenläsionen entwickelt einen Kehlkopftumor. Solche Personen benötigen daher eine besonders enge ärztliche Überwachung.
Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
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