Nach Jahren der Diskussion zum Für und Wider einer Hormonersatztherapie in der Peri- und Postmenopause hat sich inzwischen eine Indikationsstellung durchgesetzt, die sich an den individuellen Beschwerden der Patientinnen orientiert. Nun müssen weitere Fragen geklärt werden, wie etwa der Einsatz zur Prävention bestimmter Erkrankungen oder ob bestimmte Grunderkrankungen eine Kontraindikation zur Hormonersatztherapie darstellen, unter anderem psychiatrische Erkrankungen wie Depression und Demenz. In diesem Beitrag werden die wichtigsten Fragen sowie Empfehlungen und Ergebnisse aktueller Leitlinien und Studien zum Einsatz der Hormonersatztherapie bei Depression und Demenz aufgeführt.
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