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Erschienen in: Der Freie Zahnarzt 9/2015

03.09.2015 | fortbildung

Implantate bei antiresorptiver Therapie

verfasst von: Dr. T. F. Wolff, Prof. Dr. Dr. K. A. Grötz

Erschienen in: Der Freie Zahnarzt | Ausgabe 9/2015

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Zusammenfassung

In der Literatur wird seit der Erstbeschreibung der bisphosphonatassoziierten Kiefernekrose („bisphosphonate-associated osteonecrosis of the jaw“, BP-ONJ) kontrovers über chirurgische Interventionen sowie Indikationen und Kontraindikationen für zahnärztliche Implantationen diskutiert. Unter der Terminologie „antiresorptive Therapie“ wird heute die medizinische medikamentöse Behandlung mit Bisphosphonaten oder dem monoklonalen Antikörper Denosumab zusammengefasst. Diese führen zum einen zu einer positiven Knochenbilanz, zum anderen beeinflussen sie das „bone remodeling“ und die Knochenneubildungsrate negativ und begünstigen dadurch die Entstehung medikamentenassoziierter Kiefernekrosen. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den aktuellen Literaturempfehlungen sowie dem Umgang mit Patienten unter antiresorptiver Therapie und erläutert die Indikationsfindung einer eventuellen Implantation.
Literatur
Zurück zum Zitat Das Literaturverzeichnis kann bei der Redaktion angefordert werden: larisa.maleskou@springer.com Das Literaturverzeichnis kann bei der Redaktion angefordert werden: larisa.maleskou@springer.com
Metadaten
Titel
Implantate bei antiresorptiver Therapie
verfasst von
Dr. T. F. Wolff
Prof. Dr. Dr. K. A. Grötz
Publikationsdatum
03.09.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Der Freie Zahnarzt / Ausgabe 9/2015
Print ISSN: 0340-1766
Elektronische ISSN: 2190-3824
DOI
https://doi.org/10.1007/s12614-015-5450-0

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