In Kürze

Auszug

ABDA-- Der Pessimismus in den Apotheken angesichts der eigenen wirtschaftliche Lage und angesichts des Nachwuchs- und Personalmangels nimmt zu, die Forderungen an die Politik werden deutlicher, heißt es in einer Pressemitteilung der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Rund zwei Drittel (63,6 Prozent) der Inhaber befürchten, dass sich die wirtschaftliche Lage ihrer Apotheke in den nächsten zwei bis drei Jahren verschlechtert. Wenn eine Stelle für einen Apotheker ausgeschrieben wird, antworten 40,4 Prozent der Befragten, sie rechneten mit keiner einzigen Bewerbung. Wie groß der wirtschaftliche Druck ist, zeigt sich am Honorar: Neun von zehn Apothekerinnen und Apotheker (90,4 Prozent) wünschen sich, dass bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen in den nächsten zwei bis drei Jahren auf der politischen Tagesordnung stehen. Vier von fünf Befragten sagen, die Erhöhung des Festzuschlags pro rezeptpflichtigem Arzneimittel von derzeit 8,35 Euro (80,0 Prozent) sowie dessen Dynamisierung (84,2 Prozent) habe für sie oberste Priorität. Das sind Ergebnisse aus dem Apothekenklima-Index 2023, einer repräsentativen Meinungsumfrage von IQVIA im Auftrag der ABDA. Für den Index werden jährlich 500 Apothekeninhaber befragt. RED …