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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Interventionelle Schmerztherapie

verfasst von : Justus Benrath, Michael Hatzenbühler, Michael Fresenius, Michael Heck

Erschienen in: Repetitorium Schmerztherapie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Neben der medikamentösen bildet die interventionelle Schmerztherapie einen weiteren entscheidenden Baustein in der multimodalen Schmerztherapie. Sie dient der Diagnosesicherung und der Therapie. Interventionelle Schmerztherapie beginnt mit der parenteralen bis hin zur intrathekalen Gabe von Opioiden auch über implantierbare Pumpen. Sie schließt die Blockaden sensorischer und sympathischer Nervenfasern oder Nervenplexus mit Lokalanästhetika ein und endet mit der Neurolyse sympathischer Nervenplexus. Eine strenge Indikationsstellung und die ausreichende Kenntnis der Verfahren sind die Voraussetzung. Zusätzlich können weitere Verfahren der interventionellen Schmerztherapie hinzugerechnet werden, sie alle stellen eine Intervention dar und erweitern das Therapiespektrum. Hier vorgestellt werden Akupunktur, Therapeutische Lokalanästhesie/Neuraltherapie und TENS.
Literatur
Zurück zum Zitat Auberger HG, Niesel HC (1990) Praktische Lokalanästhesie – Regionale Schmerztherapie, 5. Aufl. Thieme, Stuttgart Auberger HG, Niesel HC (1990) Praktische Lokalanästhesie – Regionale Schmerztherapie, 5. Aufl. Thieme, Stuttgart
Metadaten
Titel
Interventionelle Schmerztherapie
verfasst von
Justus Benrath
Michael Hatzenbühler
Michael Fresenius
Michael Heck
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-61783-0_4

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