Ein scheinbar führerloses Fahrzeug fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf das Krankenhausgelände des Klinikums Friedrichshafen, kollidierte mit erheblicher Wucht mit einer Mauer und kippte um etwa 45° auf die linke Seite gegen die Wand eines Konferenzraums (Abb. 1). Sofort eilten Passanten und Personal des Klinikums herbei und fanden im verunfallten Fahrzeug 3 Personen vor. Der Fahrer (39 Jahre, Gewicht etwa 150 kg) war hinter dem Lenkrad eingeklemmt und hatte einen Herz-Kreislauf-Stillstand; die Rettung gestaltete sich zunächst äußerst schwierig, da die üblichen Hilfsmittel bzw. die Feuerwehr erst nach einigen Minuten am Notfallort eintrafen. Nach Beginn der „Chaosphase“ und dem Zu-Hilfe-Eilen verschiedener Klinikmitarbeiter (Personal der Notaufnahme, Anästhesie, Reanimationsteam) und Passanten erfolgte im zweiten Schritt, nach zügiger Triage durch den Oberarzt der Anästhesie, die Meldung der Situation an die Leitstelle mit Koordinierung der technischen Rettung (Feuerwehr) und Anforderung notwendiger weiterer medizinischen Unterstützung.
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