Skip to main content

2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Leitsymptome

verfasst von : M. Paulzen, F. Schneider

Erschienen in: Facharztwissen Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Psychopathologie beschäftigt sich mit der Erfassung, Beschreibung und Dokumentation psychischer Merkmale und Symptome, die eine psychische Erkrankung kennzeichnen. Festgestellte Besonderheiten des Erlebens und Verhaltens des Untersuchten werden im psychopathologischen Befund zusammengefasst. Er gibt das aktuelle Querschnittsbild der psychischen Verfassung des Untersuchten wieder und bildet die Grundlage für diagnostische Entscheidungen und therapeutische Interventionen. Der psychopathologische Befund bezieht sich nicht nur auf krankhafte Zustände, sondern auch auf normale psychische Abläufe und deren fließenden Übergang in Richtung krankhafter Zustände. Als strukturierendes diagnostisches Hilfssystem zur Erfassung psychopathologischer Phänomene hat sich das AMDP-System bewährt. Mit Hilfe des AMDP-Systems werden die wichtigsten psychopathologischen Symptome erfasst, daneben auch somatische Symptome und anamnestische Daten.
Literatur
Zurück zum Zitat AMDP (2016) Das AMDP-System. Manual zur Dokumentation psychiatrischer Befunde. Hogrefe, Göttingen AMDP (2016) Das AMDP-System. Manual zur Dokumentation psychiatrischer Befunde. Hogrefe, Göttingen
Zurück zum Zitat Fähndrich F, Stieglitz R-D (2016) Leitfaden zur Erfassung des psychopathologischen Befundes. Halbstrukturiertes Interview anhand des AMDP-Systems. Hogrefe, Göttingen Fähndrich F, Stieglitz R-D (2016) Leitfaden zur Erfassung des psychopathologischen Befundes. Halbstrukturiertes Interview anhand des AMDP-Systems. Hogrefe, Göttingen
Zurück zum Zitat Gutzmann H, Kühl KP, Göhringer K (2000) Das AGP-System. Manual zur Dokumentation gerontopsychiatrischer Befunde. Hogrefe, Göttingen Gutzmann H, Kühl KP, Göhringer K (2000) Das AGP-System. Manual zur Dokumentation gerontopsychiatrischer Befunde. Hogrefe, Göttingen
Zurück zum Zitat Payk TR (2015) Psychopathologie. Vom Symptom zur Diagnose. Springer, Berlin Heidelberg Payk TR (2015) Psychopathologie. Vom Symptom zur Diagnose. Springer, Berlin Heidelberg
Metadaten
Titel
Leitsymptome
verfasst von
M. Paulzen
F. Schneider
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-50345-4_4

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Typ-2-Diabetes und Depression folgen oft aufeinander

14.05.2024 Typ-2-Diabetes Nachrichten

Menschen mit Typ-2-Diabetes sind überdurchschnittlich gefährdet, in den nächsten Jahren auch noch eine Depression zu entwickeln – und umgekehrt. Besonders ausgeprägt ist die Wechselbeziehung laut GKV-Daten bei jüngeren Erwachsenen.

Darf man die Behandlung eines Neonazis ablehnen?

08.05.2024 Gesellschaft Nachrichten

In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.

Spezielles Sportprogramm bei einer Reihe von psychischen Erkrankungen effektiv

08.05.2024 Psychotherapie Nachrichten

Sportliche Betätigung hilft nicht nur bei Depression, sondern auch in Gruppen von Patientinnen und Patienten mit unterschiedlichen psychischen Erkrankungen, wie Insomnie, Panikattacken, Agoraphobie und posttraumatischem Belastungssyndrom. Sie alle profitieren längerfristig.