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Erschienen in: Deutsche Dermatologie 4/2024

01.04.2024 | Morbus Bowen | Fortbildung

Topische Therapie bei Morbus Bowen nicht schlechter als Exzision

verfasst von: Dr. Elke Oberhofer

Erschienen in: Deutsche Dermatologie | Ausgabe 4/2024

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Auszug

Da der Morbus Bowen sich oft an exponierten Hautarealen manifestiert, sind kosmetische Aspekte bei der Therapie nicht unwichtig, umso mehr, als es sich um eine nicht invasive Form von Hautkrebs mit sehr hohen Heilungschancen handelt. Die wirksamste Therapie ist ohne Zweifel die Exzision des betroffenen Hautareals, wobei ein Sicherheits-abstand von 5 mm empfohlen wird. Die dabei entstehenden Narben sind für die Patienten und Patientinnen allerdings oft nur bedingt akzeptabel, viele würden, falls ihre Gesundheit dadurch nicht relevant gefährdet wird, eine nicht invasive Therapie bevorzugen.
Metadaten
Titel
Topische Therapie bei Morbus Bowen nicht schlechter als Exzision
verfasst von
Dr. Elke Oberhofer
Publikationsdatum
01.04.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Deutsche Dermatologie / Ausgabe 4/2024
Print ISSN: 2731-7692
Elektronische ISSN: 2731-7706
DOI
https://doi.org/10.1007/s15011-024-6497-5

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