Skip to main content
Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde 2/2024

01.02.2024 | Pädiatrische Intensivmedizin | Einführung zum Thema

Pädiatrische Intensivmedizin

verfasst von: Prof. Dr. Gesine Hansen

Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 2/2024

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Die intensivmedizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen stellt eine besonders große Herausforderung in der Pädiatrie dar. Gerade bei der Therapie der respiratorischen Insuffizienz des Frühgeborenen ist weniger Therapie oft der bessere Weg, um eine dauerhafte Schädigung der noch unreifen und sich entwickelnden Lunge zu vermeiden. Es gibt in der pädiatrischen Intensivmedizin allerdings auch Situationen, die sehr invasive Maßnahmen notwendig machen, um den Kindern und Jugendlichen überhaupt eine Chance auf Überleben zu geben. Hierzu gehört das therapierefraktäre respiratorische und kardiale Versagen, das dank medizinischen und technischen Fortschritts heute immer wieder überwunden werden kann. Zunehmend verlagert sich eine dauerhafte Beatmungssituation bei chronischer respiratorischer Insuffizienz auch in der Pädiatrie von der Klinik in das häusliche Milieu, was die betroffenen Familien und das betreuende Team vor besondere Herausforderungen stellt. Eine davon ist die Anpassung einer optimalen Trachealkanüle, die den Patienten am wenigsten stört und am besten toleriert wird. …
Metadaten
Titel
Pädiatrische Intensivmedizin
verfasst von
Prof. Dr. Gesine Hansen
Publikationsdatum
01.02.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Monatsschrift Kinderheilkunde / Ausgabe 2/2024
Print ISSN: 0026-9298
Elektronische ISSN: 1433-0474
DOI
https://doi.org/10.1007/s00112-023-01916-2

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2024

Monatsschrift Kinderheilkunde 2/2024 Zur Ausgabe

Mitteilungen der DGKJ

Mitteilungen der DGKJ

Pädiatrie aktuell | Für Sie gelesen

Übersetzungsprogramme in der medizinischen Praxis

Ähnliche Überlebensraten nach Reanimation während des Transports bzw. vor Ort

29.05.2024 Reanimation im Kindesalter Nachrichten

Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.

Alter der Mutter beeinflusst Risiko für kongenitale Anomalie

28.05.2024 Kinder- und Jugendgynäkologie Nachrichten

Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.

Begünstigt Bettruhe der Mutter doch das fetale Wachstum?

Ob ungeborene Kinder, die kleiner als die meisten Gleichaltrigen sind, schneller wachsen, wenn die Mutter sich mehr ausruht, wird diskutiert. Die Ergebnisse einer US-Studie sprechen dafür.

Bei Amblyopie früher abkleben als bisher empfohlen?

22.05.2024 Fehlsichtigkeit Nachrichten

Bei Amblyopie ist das frühzeitige Abkleben des kontralateralen Auges in den meisten Fällen wohl effektiver als der Therapiestandard mit zunächst mehrmonatigem Brilletragen.

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.