Erschienen in:
20.02.2023 | Parkinson-Krankheit | Info Pharm
Motorische Fluktuationen bei Morbus Parkinson
Opicapon als Add-on-Therapie wirksam und verträglich
verfasst von:
Dr. rer. nat. Silke Wedekind
Erschienen in:
InFo Neurologie + Psychiatrie
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Ausgabe 2/2023
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Auszug
Bei mehr als 40 % der Menschen mit Morbus Parkinson treten bereits nach zweieinhalbjähriger Krankheit motorische End-of-Dose-Fluktuationen auf. Wie Privatdozentin Dr. Regina Katzenschlager, Leiterin des Instituts für neuroimmunologische und neurodegenerative Erkrankungen in Wien, berichtete, können diese einerseits auf den fortschreitenden Verlust dopaminerger Neurone im Gehirn und der damit verbundenen Abnahme der Speicherkapazität zurückgeführt werden, andererseits auf das pharmakokinetische Profil von Levodopa (L-Dopa) selbst: "Orales L-Dopa hat eine sehr geringe Halbwertszeit von nur 60 bis 90 Minuten", so die Neurologin. …