Die Inzidenz der idiopathischen intrakraniellen Hypertension, auch bekannt als „Pseudotumor cerebri“, hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen, was vor allem auf die steigende Prävalenz von Adipositas zurückzuführen ist. Die Erkrankung betrifft insbesondere Frauen im gebärfähigen Alter und äußert sich meist durch lageabhängige Kopfschmerzen und Sehstörungen. Die Ursache der Erkrankung bleibt weiterhin unklar. Die effektivste Behandlung konzentriert sich vor allem auf die Gewichtsreduktion. Eine vielversprechende Möglichkeit ist der Einsatz von GLP-1-Rezeptoragonisten, die den intrakraniellen Druck nachweislich effektiv senken können.
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Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.
Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.