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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

Qualitätsmanagement in der Intensivmedizin

verfasst von : J. Martin, J.-P. Braun

Erschienen in: Weiterbildung Anästhesiologie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Die Behandlung von schwerstkranken Patienten auf der Intensivstation erfordert ein funktio-nierendes Risiko- und Qualitätsmanagement. Für die Intensivmedizin sind in den letzten Jahren mehrere Systeme zum Qualitätsmanagement und zur Qualitätssicherung entwickelt worden. Neben der klassischen Form des externen Qualitätsvergleichs mit dem Kerndatensatz, der mittels externen Benchmarkings den eigenen Stand anzeigt, haben sich die Peer-ReviewVerfahren etabliert. Bei den Peer-Review-Verfahren werden Intensivstationen von externen medizinischen und pflegerischen Experten besucht, Prozesse vor Ort überprüft und in einem kollegialen Gespräch Optimierungsmöglichkeiten diskutiert. Ein internes Qualitätsmanagement ist mit den 10 Qualitätsindikatoren der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) möglich. Damit steht jeder Intensivstation eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung, um ein Qualitätsmanagementsystem zu etablieren.

Metadaten
Titel
Qualitätsmanagement in der Intensivmedizin
verfasst von
J. Martin
J.-P. Braun
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-46515-8_8

Delir bei kritisch Kranken – Antipsychotika versus Placebo

16.05.2024 Delir Nachrichten

Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.

Eingreifen von Umstehenden rettet vor Erstickungstod

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Wer sich an einem Essensrest verschluckt und um Luft ringt, benötigt vor allem rasche Hilfe. Dass Umstehende nur in jedem zweiten Erstickungsnotfall bereit waren, diese zu leisten, ist das ernüchternde Ergebnis einer Beobachtungsstudie aus Japan. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.

Darf man die Behandlung eines Neonazis ablehnen?

08.05.2024 Gesellschaft Nachrichten

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Ein Drittel der jungen Ärztinnen und Ärzte erwägt abzuwandern

07.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.

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