Die olfaktorischen Nerven münden über eine kurze Strecke unmittelbar ins Gehirn. Gerüche haben einen direkten Einfluss auf Emotionen und Partnerwahl und können seit langem verschüttete Erinnerungen wecken. Obendrein beeinflussen sie den Zustand der zerebralen Schmerzmatrix. Das nahmen Forschende der Uni Dresden zum Anlass, das therapeutische Potenzial geruchsbasierter Interventionen in der Migräneprophylaxe zu erkunden.
04.11.2020 | Schmerzkongress 2020 | Kongressbericht | Nachrichten