Das Konzept der Bürgerversicherung geistert seit Jahren immer pünktlich zu Landtags- oder Bundestagswahlen durch die Presse und die Talkshows. Für die einen ist sie des Teufels, für die anderen ein Heilsbringer. "Eine Gerechtigkeitslücke wird geschlossen", das Gesundheitssystem werde endlich "solidarischer", "das Ende der Zwei-Klassen-Medizin" sei in Sicht, heißt es in den Diskussionen. Ein Webinar mit Politikern und Vertretern des Versicherungswesens bringt neue Erkenntnisse.
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Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.
Mit einem Neurotrophin-Rezeptor-Modulator lässt sich möglicherweise eine bestehende Alzheimerdemenz etwas abschwächen: Erste Phase-2-Daten deuten auf einen verbesserten Synapsenschutz.
Ein hohes soziales Niveau ist mit die beste Versicherung gegen eine Demenz. Noch geringer ist das Demenzrisiko für Menschen, die sozial aufsteigen: Sie gewinnen fast zwei demenzfreie Lebensjahre. Umgekehrt steigt die Demenzgefahr beim sozialen Abstieg.
Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.
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