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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

26. Stentimplantation: «spot stenting»

verfasst von : Dr. med. K. Amendt

Erschienen in: Periphere arterielle Interventionen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Auch nach primär erfolgreicher Ballondilatation, selbst mit medikamentenfreisetzenden Ballons (DEB), ist ihr Langzeitergebnis von der hämodynamischen Qualität des Akutergebnisses abhängig. Bei langen, besonders bei stark kalzifizierten Läsionen, treten Dissektionen und Recoil auf. Als Therapie werden Stents implantiert. Deren Nachteil sind eine chronische Schädigung der Gefäßwand mit Induktion einer myointimalen Hyperplasie und eine deutliche Beeinträchtigung der Biomechanik der Arterien, nicht nur in Gelenknähe. «Full metal jacket stenting» ist somit keine zukunftsträchtige Option. «Spot stenting», d. h. Stentimplantationen nur dort, wo eine Stabilisierung der Primärintervention zwingend ist, ist die aktuelle Forderung. Eine Umsetzung des «spot stentings» mit Implantation von bis zu sechs kurzen individuellen Stents wird durch das neue «Multiple-stent-delivery»-System (MSDS) realisiert. Präklinische Daten und erste klinische Ergebnisse zeigen den Erfolg des neuen Behandlungsprinzips.
Literatur
Metadaten
Titel
Stentimplantation: «spot stenting»
verfasst von
Dr. med. K. Amendt
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-55935-2_26

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