Ein 15-jähriger Junge stürzt mit dem Fahrrad und stößt sich dabei die Lenkstange seitlich unterhalb des linken Rippenbogens in seinen Bauch. Äußerlich ist kein Hämatom sichtbar, der linke Oberbauch ist jedoch druckschmerzhaft. Eine Stunde nach dem Sturz betritt der Junge zu Fuß die Klinik. In der Notfallsonografie des Abdomens zeigt sich reichlich freie Flüssigkeit und es wird eine Verdachtsdiagnose gestellt. Daraufhin erfolgt zusätzlich noch eine Computertomografie des Abdomens (Abb. 1). Der Patient ist nüchtern und wird nun rasch kreislaufinstabil und bewusstlos.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.
Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.
Ob ungeborene Kinder, die kleiner als die meisten Gleichaltrigen sind, schneller wachsen, wenn die Mutter sich mehr ausruht, wird diskutiert. Die Ergebnisse einer US-Studie sprechen dafür.
Bei Amblyopie ist das frühzeitige Abkleben des kontralateralen Auges in den meisten Fällen wohl effektiver als der Therapiestandard mit zunächst mehrmonatigem Brilletragen.
Update Pädiatrie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.