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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

10. Systematik von Anamnese und Befund bei Bewusstseinsstörungen und Enzephalopathien

verfasst von : H.-C. Hansen

Erschienen in: Bewusstseinsstörungen und Enzephalopathien

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Valide Informationen aus der Anamnese und der klinischen Befunderhebung sind maßgeblich für die korrekte Einschätzung von Bewusstseinsstörungen und Enzephalopathien. Vielfach sind es später erhobene Fremdanamnesen oder andere Details aus dem Krankheitsverlauf, mit denen anfangs formulierte diagnostische Hypothesen bestätigt werden können bzw. korrigiert werden müssen. Der unverzichtbare Prozess der Erarbeitung und Überarbeitung der „diagnostischen Auffassung“, der ja weitgehend ohne Mithilfe des Patienten gelingen muss, orientiert sich an den hier dargestellten maßgeblichen klinischen Informationen, deren kritischen Abgleich sowie wichtigen Differenzialdiagnosen.
Literatur
Zurück zum Zitat Folstein MF, Robins LN, Helzer JE (1983) The Mini-Mental State Examination. Arch Gen Psychiatry 40(7): 812PubMedCrossRef Folstein MF, Robins LN, Helzer JE (1983) The Mini-Mental State Examination. Arch Gen Psychiatry 40(7): 812PubMedCrossRef
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Metadaten
Titel
Systematik von Anamnese Anamnese und Befund bei Bewusstseinsstörungen und Enzephalopathien
verfasst von
H.-C. Hansen
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-36915-5_10

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