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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Unterarmschaft

verfasst von : Priv.-Doz. Dr. med. C. M. Müller-Mai, Dr. med E. Mielke

Erschienen in: Frakturen auf einen Blick

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Zur Fraktur des Unterarmschafts kommt es meist durch direktes Trauma (Schlag auf den Arm: sog. Parierfraktur), Anpralltrauma oder Stürze aus großer Höhe. Als Begleitverletzungen finden sich Weichteilverletzung verschiedenen Ausmaßes. Die Einteilung erfolgt durch die AO-Klassifikation. Diagnostisches sowie therapeutisches Vorgehen sind durch bildgebende Verfahren verdeutlicht. Die Frakturversorgung erfolgt konservativ (hauptsächlich bei Kindern), meist jedoch operativ. Das in der Regel angewandte Osteosyntheseverfahren ist die Plattenosteosynthese. Endomedulläre Verfahren (Prevot-Nagel u. a.) sowie – temporär bei ausgedehnten Weichteilschäden – der Fixateur externe werden in besonderen Situationen ebenfalls eingesetzt. Spezielle Frakturformen stellen die Luxationsfrakturen dar, die sofort zu operieren sind.
Metadaten
Titel
Unterarmschaft
verfasst von
Priv.-Doz. Dr. med. C. M. Müller-Mai
Dr. med E. Mielke
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-27429-9_6

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