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Psychiatrie

Kommentierte Studien

29.05.2024 | Posttraumatische Belastungsstörung | Der Praxisblick

Schlechte Nachrichten telefonisch oder persönlich überbringen – oder: die Grenzen von Metaanalysen

Das Überbringen schlechter Nachrichten („breaking bad news“, bbn) ist für manche Fachgruppen wie z. B. für die Onkologie „täglich Brot“, im hausärztlichen Setting findet es seltener statt. Aber auch Hausärztinnen und Hausärzte müssen …

verfasst von:
Prof. Dr. med. Anne Simmenroth
Mann löst einen Logiktest

22.05.2024 | Schizophrenie | Journal club

Erste psychotische Episode - kognitive Defizite vor oder nach Behandlung?

Bestehen bei Menschen mit einer ersten psychotischen Episode kognitive Defizite schon vor dem Beginn einer antipsychotischen Behandlung? Und wie variabel sind diese Defizite bei den Betroffenen? Eine aktuelle Metaanalyse ergab einen genaueren Befund.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Alkomiet Hasan

22.05.2024 | Migräne | Journal club

Begleitende depressive Symptome bei Migräne werden gebessert

verfasst von:
Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener

22.05.2024 | Antipsychotika | Journal club

Depot-Antipsychotika auch wirksam in akuten Phasen

verfasst von:
Prof. Dr. med. Alkomiet Hasan

22.05.2024 | Affektive Störungen | Journal club

Wirksam gegen depressive Symptome bei Menschen ab 60 Jahren

verfasst von:
Dr. med. Katharina Geschke

22.05.2024 | EKT | Journal club

Dexmedetomidin im Vergleich zur Elektrokonvulsionstherapie

verfasst von:
Prof. Dr. med. Alexander Sartorius
Gruppentherapie

22.05.2024 | ADHS | Journal club

ADHS-Behandlung: Neuartige Gruppentherapie im Test

Neben der Pharmakotherapie hat sich die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) als wirksame Intervention bei Erwachsenen mit ADHS erwiesen. Wie effektiv ist eine neuartige Gruppentherapie über sechs Sitzungen nach den Prinzipien der KVT im Vergleich zu der gängigen Gruppenbehandlung mit zwölf Sitzungen?

verfasst von:
Linda Sroka, M.Sc. Psych.
Mann sitzt verzweifelt vor Laptop

22.05.2024 | Einzelne depressive Episode | Journal club

Hilfreich? Stressreduktion als indirekte Behandlung von depressiven Symptomen

Jeder zweite Depressive sucht keine Behandlung auf. Das liegt möglicherweise daran, dass die Betroffenen ihr Leid auf Faktoren wie Einsamkeit oder Stress zurückführen. Die hier vorgestellte Studie hat deshalb überprüft, wie wirksam internetbasierte Stressmanagement-Interventionen in der Behandlung sind.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Philipp Klein

17.05.2024 | Verhaltenstherapie | Kritisch gelesen

Was wirkt und was nutzlos ist bei Schmerzen des Kauapparats

Schmerzen an Kaumuskulatur und Kiefergelenken sind weit verbreitet. Zur Behandlung werden viele verschiedene Verfahren eingesetzt. Eine Metaanalyse zeigt, dass einige von ihnen gut wirken, andere aber blanker Unsinn sind.

verfasst von:
PD Dr. med. Charly Gaul
Bierflasche öffnen

17.05.2024 | Suchterkrankungen in der Hausarztpraxis | Kritisch gelesen

Wirkt der Alkohol-Mindestpreis wahre Wunder?

Seit Mai 2018 dürfen alkoholische Getränke in Schottland nicht mehr unter einem Preis von 50 Pence pro Einheit verkauft werden. Nun wurde untersucht, wie sich dies auf die Gesundheit der Schottinnen und Schotten ausgewirkt hat.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Claus Niederau
Psychotherapeut mit Patientin

23.04.2024 | Antipsychotika | Journal club

Weiteres Antipsychotikum bei Manie auf dem Prüfstand

Zahlreiche Antipsychotika der zweiten Generation wurden zur Behandlung der akuten Manie in Studien untersucht und zugelassen. Dennoch besteht weiterhin Bedarf an wirksameren oder verträglicheren Medikamenten. Mittels einer Studie wurde jetzt das Antipsychotikum Iloperidon bei dieser Indikation überprüft.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Michael Hüll

23.04.2024 | Schizophrenie | Journal club

Rückfallrisiko evidenzbasiert vohersagen

verfasst von:
Prof. Dr. med. Markus Weih

23.04.2024 | Demenz | Journal club

Woher kommen die Demenzsymptome?

verfasst von:
Prof. Dr. med. Thomas Duning
Therapeut macht sich Notizen während Gespräch

23.04.2024 | Posttraumatische Belastungsstörung | Journal club

Wirksamkeit von Psychotherapie bei multiplen Traumata

Ist eine Psychotherapie in der Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) bei multiplen Traumata weniger wirksam wie bei einem einzelnen Trauma? Eine aktuelle Metaanalyse widerlegt diese Theorie und empfiehlt traumafokussierte Psychotherapie für alle Traumaarten.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Philipp Klein
Junger Mann in Therapie hält sich den Kopf

23.04.2024 | Einzelne depressive Episode | Journal club

Neue Bereiche für Venlafaxin-Serumspiegel

Neuere Studien zeigten keine positive Dosis-Wirkungs-Beziehung für Venlafaxin. Dies liegt vermutlich an der interindividuellen Variabilität. Bisher empfiehlt die Leitlinie einen therapeutischen Bereich von 100-400 ng/ml für die aktive Gesamtfraktion. Eine aktuelle Studie schlägt andere Serumspiegel vor.

verfasst von:
Prof. Dr. rer. physiol. Martina Hahn

19.04.2024 | Demenz | Kritisch gelesen

Cholinesterasehemmer gegen Psychosen

Verhaltensauffälligkeiten und Psychosen erhöhen die Belastung von Menschen mit Demenzerkrankungen - und ihren Betreuern - erheblich. Mit Cholinesterasehemmern können offenbar zumindest leichte Verbesserungen erzielt werden.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Thomas Duning
Junge Frau nutzt Smartphone

19.04.2024 | ADHS | Literatur kompakt

Kognitive Trainingsprogramme sinnvoll bei ADHS?

Seit einigen Jahren werden zunehmend digitale kognitive Trainingsprogramme angeboten, um bei Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom die Aufmerksamkeitsfähigkeit zu verbessern. Wissenschaftlerinnen aus Kolumbien haben deren Wirksamkeit untersucht.

verfasst von:
Dr. med. Kirsten Stollhoff

17.04.2024 | Morbus Alzheimer | Klinische Studien

Der monoklonale Antikörper Gantenerumab bei früher Alzheimer-Krankheit

Neue Antikörpertherapien für die frühe Alzheimer-Krankheit richten sich gegen das Amyloid-β(Aβ)-Protein, aus dem die für die Alzheimer-Krankheit charakteristischen Plaques bestehen. Die Antikörper versprechen erstmals einen …

verfasst von:
Prof. Dr. Robert Perneczky, MBA, Sirka Nitschmann, Arbeitsgruppe Neue Therapieformen des Deutschen Netzwerks Gedächtnisambulanzen (DNG)

10.04.2024 | Morbus Alzheimer | Journal Club

Veränderungen der Biomarker in den 20 Jahren vor der Alzheimer-Krankheit

Biomarker-Veränderungen, die im Zeitraum zwischen normaler Gehirnfunktion und dem Auftreten einer sporadischen Alzheimer-Krankheit auftreten, wurden bisher nicht umfassend untersucht.

verfasst von:
Prim. Dr. Peter Dovjak

02.04.2024 | Schizophrenie | Literatur kompakt

Intermittierende versus kontinuierliche Therapie

Wer regelmäßig eine antipsychotische Medikation einnimmt, senkt damit das Risiko einer erneuten psychotischen Episode - so zumindest die Überlegung. Dem stehen die nicht unbedenklichen Nebenwirkungen der Substanzen gegenüber, die einen …

verfasst von:
Prof. Dr. med. Hans-Peter Volz

Hörschwäche erhöht Demenzrisiko unabhängig von Beta-Amyloid

29.05.2024 Hörstörungen Nachrichten

Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.

So wirken verschiedene Alkoholika auf den Blutdruck

23.05.2024 Störungen durch Alkohol Nachrichten

Je mehr Alkohol Menschen pro Woche trinken, desto mehr steigt ihr Blutdruck, legen Daten aus Dänemark nahe. Ob es dabei auch auf die Art des Alkohols ankommt, wurde ebenfalls untersucht.

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

17.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

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