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2021 | Zwangsstörung | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Kontrollieren und absichern

verfasst von : Nicolas Hoffmann, Birgit Hofmann

Erschienen in: Wenn Zwänge das Leben einengen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Carla ist 55 Jahre alt, geschieden und lebt allein. Sie ist Angestellte und hat keinerlei Schwierigkeiten im Beruf. Ihre Zwangssymptomatik stellt sich folgendermaßen dar: Irgendwann am Abend, meist gegen 21 Uhr, muss sie mit der „Arbeit“ beginnen. Tagsüber denkt sie oft daran, wie der Abend wohl verlaufen wird. Sie ist dann jedes Mal sehr angespannt und ängstlich. Überhaupt findet sie, dass ihr ganzes Leben durch den Zwang sinnlos geworden ist. Am Abend versucht sie den Beginn der „Arbeit“ jedes Mal hinauszuschieben, entschließt sich dann aber doch, es hinter sich zu bringen. Zu kontrollieren sind: die Wasserhähne, der Elektroherd, die Lampen, der Fernseher und ein Kammerfenster.
Metadaten
Titel
Kontrollieren und absichern
verfasst von
Nicolas Hoffmann
Birgit Hofmann
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62267-4_4

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