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Erschienen in: Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie 2/2022

13.05.2022 | Ablationstherapie | Schwerpunkt

Relevante Anatomie des epikardialen Raums für Elektrophysiologen

verfasst von: Elena Ene, MD, Maxim Didenko, MD, PhD, Artur Berkovitz, MD, Karin Nentwich, MD, Kai Sonne, MD, Vitali Zhuravlev, Thomas Deneke, MD, PhD

Erschienen in: Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie | Ausgabe 2/2022

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Zusammenfassung

Das arrhythmogene Substrat kann bei Patienten mit Chagas-Kardiomyopathie, arrhythmogener Dysplasie, postmyokarditischer dilatativer nichtischämischer Kardiomyopathie sowie nach großem Hinter- oder Vorderwandinfarkt epikardial liegen. Zur effektiven, substratbasierten Katheterablation ventrikulärer Tachykardien (VT) kann dies einen epikardialen Zugang notwendig machen. Die perkutane epikardiale Punktion mit anteriorem Zugang stellt in der Regel den Standard-Zugangsweg für eine epikardiale VT-Ablation dar. Die wichtigsten anatomischen Merkmale, die während der epikardialen Punktion bzw. Katheterablation berücksichtigt werden sollten, sind der Verlauf der epikardialen Koronararterien, der linke N. phrenicus und epikardiales Fettgewebe. Das typische Verteilungsmuster inklusive der daraus resultierenden Spezifikationen des epikardialen Approachs sollten dem Untersucher bekannt sein und werden im Detail diskutiert.
Literatur
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Zurück zum Zitat Sosa E, Scanavacca M, d’Avila A, Pilleggi F (1996) A new technique to perform epicardial mapping in the electrophysiology laboratory. J Cardiovasc Electrophysiol 7(6):531–536CrossRef Sosa E, Scanavacca M, d’Avila A, Pilleggi F (1996) A new technique to perform epicardial mapping in the electrophysiology laboratory. J Cardiovasc Electrophysiol 7(6):531–536CrossRef
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Zurück zum Zitat D’Avila A, Aryana A, Reddy V, Marchlinski F (2020) Percutaneous epicardial interventions—a guide for the electrophysiologists. Cardiotext, Minneapolis. ISBN 978-1-942909-31‑6. D’Avila A, Aryana A, Reddy V, Marchlinski F (2020) Percutaneous epicardial interventions—a guide for the electrophysiologists. Cardiotext, Minneapolis. ISBN 978-1-942909-31‑6.
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Zurück zum Zitat Piers S, van Huls van Taxis C, Tao Q, van der Geest R, Askar S, Siebelink H‑M, Schalij M, Zeppenfeld K (2013) Epicardial substrate mapping for ventricular tachycardia ablation in patients with non-ischaemic cardiomyopathy: a new algorithm to differentiate between scar and viable myocardium developed by simultaneous integration of computed tomography and contrast. Eur Heart J 34(8):586–596CrossRef Piers S, van Huls van Taxis C, Tao Q, van der Geest R, Askar S, Siebelink H‑M, Schalij M, Zeppenfeld K (2013) Epicardial substrate mapping for ventricular tachycardia ablation in patients with non-ischaemic cardiomyopathy: a new algorithm to differentiate between scar and viable myocardium developed by simultaneous integration of computed tomography and contrast. Eur Heart J 34(8):586–596CrossRef
Metadaten
Titel
Relevante Anatomie des epikardialen Raums für Elektrophysiologen
verfasst von
Elena Ene, MD
Maxim Didenko, MD, PhD
Artur Berkovitz, MD
Karin Nentwich, MD
Kai Sonne, MD
Vitali Zhuravlev
Thomas Deneke, MD, PhD
Publikationsdatum
13.05.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie / Ausgabe 2/2022
Print ISSN: 0938-7412
Elektronische ISSN: 1435-1544
DOI
https://doi.org/10.1007/s00399-022-00856-w

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