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Urologie Blasenentleerungsstörungen

Blasenentleerungsstörungen

In wenigen Schritten zur Diagnose "Benignes Prostatasyndrom"

Klagt ein Patient über abgeschwächten Harnstrahl mit Nachträufeln und über nächtlichen Harndrang, sollten Sie ein benignes Prostatasyndrom abklären. Diese Übersicht fasst das leitliniengerechte Vorgehen für Sie zusammen.

CME: Die aktuelle Evidenz zur Prolaps-Chirurgie

In den Leitlinien zur Prolapschirurgie steht wenig zu Symptomen, wie Schmerzen oder über- bzw. unteraktiver Blase, obwohl die Ätiologie und Pathophysiologie hierfür mittlerweile erarbeitet wurden. Und neuere Studien zeigen, dass eine ligamentäre Prolapskorrektur Prolaps-bedingte Dysfunktionen in hohen Prozentsätzen langfristig heilen kann.

Neurogene Störungen des unteren Harntrakts bei Multipler Sklerose

Neurogene Störungen der Blasenfunktion sind bei Multipler Sklerose sehr häufig. Ihre Symptome können zu ausgeprägten Beeinträchtigungen sowie zu ernsten Komplikationen führen. In diesem CME-Kurs werden die notwendige Diagnostik und die therapeutischen Möglichkeiten besprochen.

CME: Evidenzbasierte Komplementärmedizin in der Urologie

Ein positiver Nebeneffekt der Komplementärmedizin ist das partizipative Element, das Patienten ermöglicht, ihren Krankheitsverlauf aktiv mitzugestalten und Selbstwirksamkeit zu erfahren. Herausfordernd ist jedoch, das oft geringe Evidenzlevel für viele komplementärmedizinische Methoden. Auch Wechselwirkungen mit konventionellen Arzneimitteln und Therapien sind zu beachten – eine seriöse Beratung ist darum umso wichtiger.

CME: Harnröhrenstriktur – etablierte und neue Behandlungsmethoden im Vergleich

Verengungen der Harnröhre können bei Patientinnen und Patienten jeden Alters auftreten und haben große Auswirkungen auf die Lebensqualität. Insbesondere im Fall eines Rezidivs ist es wichtig, die weitere Behandlung umsichtig zu wählen, da viele Therapien hier kaum langfristigen Nutzen bringen. Neben den etablierten Methoden gibt es auch neue Ansätze – zum Teil mit vielversprechenden Studienergebnissen.

CME: Die wichtigsten Bausteine in der Harninkontinenz-Diagnostik

Harninkontinenz CME-Artikel

Die Diagnostik der Harninkontinenz ist auf unterschiedliche Säulen aufgebaut. Wichtigster Baustein ist die Anamnese: Je genauer sie ist, desto präziser kann eine Diagnose gestellt werden. Dieser Kurs zeigt Ihnen, wie Sie die urogynäkologische Anamnese systematisch gestalten und die unterschiedlichen Krankheitsbilder beurteilen.

CME: Therapie der Harninkontinenz

Harninkontinenz CME-Artikel

Für die Behandlung der Harninkontinenz ist die Anamnese wegweisend, um entsprechende Therapien abzuleiten. Dabei sollten die konservativen Therapieoptionen ausgeschöpft werden, bevor operativ gehandelt wird. Dieser Kurs fasst die wichtigsten Therapiebausteine bei Harninkontinenz zusammen.

Weiterführende Themen

Für die Behandlung der Harninkontinenz ist die Anamnese wegweisend, um entsprechende Therapien abzuleiten. Dabei sollten die konservativen Therapieoptionen ausgeschöpft werden, bevor operativ gehandelt wird. Dieser Kurs fasst die wichtigsten Therapiebausteine bei Harninkontinenz zusammen.

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Melanose der Harnblase – eine Rarität

Open Access Neurogene Blase Kasuistik

Eine 55-jährige Patientin stellt sich bei Verdacht auf eine neurogene Blasenentleerungsstörung im Rahmen einer bekannten multiplen Sklerose zur weiterführenden urodynamischen Abklärung vor. Seit mehreren Jahren bestehe eine ausgeprägte Drangsymptomatik, die weiter abgeklärt wird. Die Urinzytologie offenbart dann einen überraschenden Befund: Im Zytoplasma zeigen sich Urothelzellen mit z. T. grobkörnigem braungrauem Material.

„Es brennt beim Wasserlassen“

Harnwegsinfektionen Übersichtsartikel

Eine 23-jährige Studentin stellt sich in der Hausarztpraxis vor. Am Vortag war sie mit Kommilitoninnen im Schwimmbad. Am heutigen Morgen habe sie dann ein ausgeprägtes Brennen beim Wasserlassen verspürt, das nun zunehmend schmerzhaft sei.

Botulinumtoxin bei Symptomen des unteren Harntraktes beim Mann („male LUTS“): Was darf man erwarten?

In den letzten zwei Dekaden hat Botulinumtoxin auch die Urologie erobert. Botulinumtoxin reduziert die Kontraktilität und Sensitivität des M. detrusor und lindert Schmerzzustände. Es ist daher ein vielversprechendes Medikament, dessen Einsatz auch …

Gutartige Prostatavergrößerung: Wann und wie operieren?

Herr S., 72 Jahre, stellt sich mit einer Überweisung von seinem Hausarzt beim niedergelassenen Urologen vor. Er gibt an, seit Jahren das Medikament Tamsulosin zu nehmen und damit bis vor ca. 2 Monaten sehr zufrieden gewesen zu sein. Seit einigen …

Medikamentöse Therapie bei Symptomen des unteren Harntrakts

Lower urinary tract symptoms (LUTS) consist of voiding and storage symptoms. Voiding symptoms are commonly attributed to benign prostatic hyperplasia (BPH), where hyperplastic growth and increased smooth muscle tone in the hyperplastic prostate …

In wenigen Schritten zur Diagnose "Benignes Prostatasyndrom"

Klagt ein Patient über abgeschwächten Harnstrahl mit Nachträufeln und über nächtlichen Harndrang, sollten Sie ein benignes Prostatasyndrom abklären. Diese Übersicht fasst das leitliniengerechte Vorgehen für Sie zusammen.

Harnverhalt und postrenales Nierenversagen

Bei Männern im Alter von 40 bis 83 Jahren liegt die Inzidenz des Harnverhaltes bei 4,5–6,8 Fällen pro 1000 Männer pro Jahr. Die Inzidenz steigt mit dem Alter deutlich an, sodass ein Mann in seinen 70ern eine 10 % und ein Mann in seinen 80ern eine …

Belastungsinkontinenz: Bulking Agents in Zeiten des Mesh-Bans

Belastungsinkontinenz Übersichtsartikel

Artifizielles Netzmaterial, das bei Inkontinenz-Operationen zum Einsatz kommt, ist mittlerweile stark umstritten. Bieten Bulking Agents eine echte Alternative zur bislang gängigen suburethralen Schlinge?

Fallbasierte Vorstellung der S2e-Leitlinie Diagnostik und Therapie des benignen Prostatasyndroms (BPS)

Das benigne Prostatasyndrom (BPS) ist die häufigste Erkrankung des unteren Harntraktes beim Mann. Die Prävalenz steigt kontinuierlich mit zunehmendem Lebensalter an und ein chronisch progredienter Verlauf ist zu erwarten. Um die Morbidität …

Endokrine Therapie der vulvovaginalen Atrophie

Östrogene Übersichtsartikel

Die vulvovaginale Atrophie (VVA) ist ein im klinischen Alltag häufig unterschätzter Aspekt der weiblichen Gesundheit. Zahlreiche Arbeiten haben sich in den letzten Jahren mit der Pathophysiologie der symptomatischen VAA bei peri- und …

Vaginale Lasertherapie bei weiblicher Belastungsinkontinenz

Belastungsinkontinenz Übersichtsartikel

In der Leitlinie "Harninkontinenz der Frau" gibt es eine Kann-Empfehlung zur vaginalen Lasertherapie. Im Beitrag wird ein Blick auf die Evidenzlage zu dieser umstrittenen Methode zur Behandlung der weiblichen Belastungsinkontinenz gegeben. Solange die Studienlage so dünn ist, gilt es, genau abzuwägen, welche Patientinnen wirklich profitieren.

Komplementärmedizin bei weiblicher Harninkontinenz

Harninkontinenz Übersichtsartikel

Die Nachfrage nach komplementärmedizinischen Heilmethoden und pflanzlichen Wirkstoffen ist bei Betroffenen einer Blasenschwäche hoch. In der S2k-Leitlinie „Harninkontinenz der Frau“ wurden erstmals Studien zu Phytotherapeutika, Akupunktur & Co. zusammengefasst. Die Wirksamkeit ist jedoch oft noch nicht ausreichend untersucht.

Sonderformate

Wie das BPS in der Hausarztpraxis gut gemanagt werden kann

Bei einem Expertentreffen anlässlich der neu aufgelegten S2e-Leitlinie „Benignes Prostatasyndrom“ wurden die Herausforderungen in der Diagnostik und Therapie des Benignen Prostatasyndroms aus hausärztlicher und urologischer Sicht beleuchtet. Dabei wurde deutlich, dass ein interdisziplinärer Austausch unabdingbar ist für eine erfolgreiche und ressourcensparende Behandlung.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG

Buchkapitel zum Thema

Pharmakotherapie und geriatrische Syndrome

Posturale Stabilität ist, bedingt durch den aufrechten Gang des Menschen, eine komplexe Aufgabe des Gesamtorganismus und daher per se anfällig für Störungen, die in Stürzen resultieren können. Stürze aus dem Stand oder dem Gehen mit geringer …

Beckenbodeninsuffizienz und Inkontinenz aus urogynäkologischer Sicht

Harninkontinenz und Prolaps genitalis gehören neben Stuhlinkontinenz, Miktionsstörungen, Obstipation und »pelvic pain-Syndromen« zu den häufigsten Beckenbodenfunktionsstörungen. Die Lebensqualität der Betroffenen, in stetig ansteigender Anzahl …

Urodynamische Evaluation der Inkontinenz

Die Urodynamik ermöglicht eine Beurteilung der Funktion des unteren Harntrakts. Es können Störungen wie die sensorische oder motorische Dranginkontinenz von einer Belastungsinkontinenz abgegrenzt werden. Die Zystomanometrie bildet den Kern der …

Enuresis und kindliche Harninkontinenz

Das klinische Symptom Einnässen bei Kindern basiert auf verschiedenen Funktionsstörungen des unteren Harntrakts mit unterschiedlicher Ätiologie und Pathophysiologie. Unterschieden werden muss die monosymptomatische Enuresis mit alleinigem …

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Hypertherme Chemotherapie bietet Chance auf Blasenerhalt

07.05.2024 Harnblasenkarzinom Nachrichten

Eine hypertherme intravesikale Chemotherapie mit Mitomycin kann für Patienten mit hochriskantem nicht muskelinvasivem Blasenkrebs eine Alternative zur radikalen Zystektomie darstellen. Kölner Urologen berichten über ihre Erfahrungen.

Ein Drittel der jungen Ärztinnen und Ärzte erwägt abzuwandern

07.05.2024 Medizinstudium Nachrichten

Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.

Männern mit Zystitis Schmalband-Antibiotika verordnen

03.05.2024 Zystitis Nachrichten

Die akute Zystitis von Männern und ihre Therapie sind wenig erforscht. Norwegische Forscher haben das nachgeholt. Ihr Rat: Erst einmal keine Breitbandantibiotika verordnen.

Bestrahlung nach Prostatektomie: mehr Schaden als Nutzen?

02.05.2024 Prostatakarzinom Nachrichten

Eine adjuvante Radiotherapie nach radikaler Prostata-Op. bringt den Betroffenen wahrscheinlich keinen Vorteil. Im Gegenteil: Durch die Bestrahlung steigt offenbar das Risiko für Harn- und Stuhlinkontinenz.

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