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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

24. Ein- und Durchschlafhilfen

verfasst von : Brigitte Holzinger, Gerhard Klösch

Erschienen in: Schlafstörungen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Das Schlafcoaching ist offen für die Verwendung von Hausmitteln zur Herbeiführung oder Verbesserung des Schlafs. Prinzipiell ist alles erlaubt, was einem Klienten hilft oder von ihm als hilfreich empfunden wird, sofern nicht eindeutige wissenschaftliche Erkenntnisse dagegensprechen (z. B. die Verwendung von Drogen oder Alkohol als Einschlafhilfe). Die Bandbreite der Möglichkeiten, die hier zur Verfügung stehen und in einschlägigen Foren angeboten werden, ist beeindruckend: Schlaf- und Beruhigungstees, Duftkerzen und Raumsprays, die farbliche Gestaltung des Schlafraumes, das Bett mit allem Zubehör, Musik und Raumbeschallung oder die Beleuchtung sind nur einige der Mittel, die hier angeboten werden. Leider ist vieles pure Geschäftemacherei, und es fällt hier selbst den Schlafexperten schwer, Brauchbares von Unnötigem oder sogar von Gefährlichem zu unterscheiden. Die beschriebenen Möglichkeiten stellen nur einen kleinen Ausschnitt dar, der sinnvolle Einsatz vieler hier nicht genannter Methoden wird erst im Prozess eines individuellen Schlafcoachings zu klären sein.
Literatur
Zurück zum Zitat Cordi, M.S., Hirsinger, S., Mérillat, S., Rasch, B. (2015). Improving sleep and cognition by hypnotic suggestion in the elderly. Neuropsychologia 69, 176–182. Cordi, M.S., Hirsinger, S., Mérillat, S., Rasch, B. (2015). Improving sleep and cognition by hypnotic suggestion in the elderly. Neuropsychologia 69, 176–182.
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Zurück zum Zitat Gordon, S., Grimmer, K. A., & Trott, P. (2007). Sleep position, age, gender, sleep quality and waking cervico-thoracic symptoms. Internet Journal of Allied Health Sciences and Practice, 5(1), 1–8. Gordon, S., Grimmer, K. A., & Trott, P. (2007). Sleep position, age, gender, sleep quality and waking cervico-thoracic symptoms. Internet Journal of Allied Health Sciences and Practice, 5(1), 1–8.
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Zurück zum Zitat Grote, V., Lackner, H., Muhry., Trapp, M., & Moser, M. (2003). Evaluation der Auswirkungen eines Zirbenholzumfeldes auf Kreislauf, Schlaf, Befinden und vegetative Regulation. Forschungsbericht der Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH, Institut für Nichtinvasive Diagnostik. Graz: Joanneum Research. Grote, V., Lackner, H., Muhry., Trapp, M., & Moser, M. (2003). Evaluation der Auswirkungen eines Zirbenholzumfeldes auf Kreislauf, Schlaf, Befinden und vegetative Regulation. Forschungsbericht der Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH, Institut für Nichtinvasive Diagnostik. Graz: Joanneum Research.
Metadaten
Titel
Ein- und Durchschlafhilfen
verfasst von
Brigitte Holzinger
Gerhard Klösch
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-54668-0_24

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