Erschienen in:
01.11.2015 | Leitthema
Einsatz endoskopiegestützter Verfahren bei der Versorgung von Collum- und Orbitabodenfrakturen
verfasst von:
Dr. M. Lämmle, P. Voss, M. Metzger, R. Schmelzeisen
Erschienen in:
Die MKG-Chirurgie
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Ausgabe 4/2015
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Zusammenfassung
Hintergrund
Endoskopisch assistierte Verfahren werden u. a. bei Verletzungen der Stirnhöhle, des Jochbogens, der Orbita und des Collums angewendet. Sie können helfen, eine exakte anatomische Reposition und eine Mikroplattenfixation zu erreichen. Durch den Einsatz des Endoskops lässt sich die Qualität der Versorgung direkt kontrollieren und damit insgesamt verbessern. Vor allem bei der operativen Behandlung der Gelenkfortsatzfrakturen können dabei wichtige nervale Strukturen geschont und oftmals sichtbare Narben verhindert werden. Ebenso kann die Endoskopie Möglichkeiten eröffnen, nur schwer zu erreichende Raumforderungen minimal-invasiv zu entfernen.
Methoden
Der vorliegende Beitrag beschreibt die endoskopische Versorgung von Gelenkfortsatz- und Orbitabodenfrakturen und zeigt Möglichkeiten auf, Raumforderungen oder Fremdköper am Gelenk endoskopiegestützt von enoral zu resezieren.