Skip to main content

2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

11. Fall 11 – immer noch keine Eklampsie

verfasst von : Jana Kötteritzsch, Matthias Hübler

Erschienen in: Komplikationen in der Intensivmedizin

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

„Hallo, Frau Sanchez! Ich habe nicht erwartet …“, aber weiter kam Dr. Casey nicht. „Herr Doktor, was ist das für ein Krankenhaus?“ Frau Sanchez sah Dr. Casey wütend an. „Meiner Tochter geht es seit Tagen schlecht und niemand glaubt mir! Dann wird sie plötzlich weggebracht und ich weiß nicht wohin. Niemand sagt mir etwas. Ich warte und warte, und erfahre zufällig, dass sie wieder auf der Intensivstation liegt. Versteht denn niemand, dass ich mir große Sorgen mache? Ich will …“ „Frau Sanchez, …“ „Jetzt lassen Sie mich erst einmal ausreden! Es ist Ihnen wohl klar, dass die ganze Geschichte noch ein Nachspiel haben wird!“ „Aber, Frau Sanchez, …“ „Haben Sie nicht gehört, was ich gerade gesagt habe? Sie sollen mich ausreden lassen! …“ – In diesem Kapitel geht es um die Therapie einer Trachealruptur, Epilepsie, Liquorpunktion, PRES, den kolloidosmotischer Druck, einen Status epilepticus, Selbstextubation sowie aggressive Gesprächspartner.
Fußnoten
1
Die Wahl des Begriffs unprovoziert ist dabei relativ unglücklich, denn man ist geneigt, hierunter die primären Epilepsien zu verstehen.
 
2
Hier ein Beispiel: Wir fühlen, dass, selbst wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind. Freilich bleibt dann keine Frage mehr; und eben dies ist die Antwort.
 
3
Als hydraulischen Druck bezeichnet man den Druck in geschlossenen Gefäßen. Er wirkt in alle Richtungen gleich. Ob die Annahme von geschlossenen Gefäßen auf die Physiologie zutrifft, ist zumindest zweifelhaft. Für diejenigen, die es genau wissen wollen: Der osmotische Druck wird mit Hilfe des van-t-Hoff’schen Gesetzes berechnet. Die Formal passt leider nicht in eine Fußnote …
 
Literatur
Zurück zum Zitat Fischer M, Schmutzhard E (2016) Das posteriore reversible Enzephalopathiesyndrom. Med Klein Intensivmed Notfmed 111:417–424CrossRef Fischer M, Schmutzhard E (2016) Das posteriore reversible Enzephalopathiesyndrom. Med Klein Intensivmed Notfmed 111:417–424CrossRef
Zurück zum Zitat Fügel D (2013) Epidemiologie symptomatischer epileptischer Anfälle. Epileptologie 30:232–242 Fügel D (2013) Epidemiologie symptomatischer epileptischer Anfälle. Epileptologie 30:232–242
Zurück zum Zitat Knake S, Strzelczyk A, Rosenow F (2013) Therapie des Status epilepticus. Arzneimitteltherapie 31:35–38 Knake S, Strzelczyk A, Rosenow F (2013) Therapie des Status epilepticus. Arzneimitteltherapie 31:35–38
Zurück zum Zitat Seiffge D, Ahlhelm F, Peters N et al (2012) Was ist PRES? Schweiz Med Forum 12:500–504 Seiffge D, Ahlhelm F, Peters N et al (2012) Was ist PRES? Schweiz Med Forum 12:500–504
Metadaten
Titel
Fall 11 – immer noch keine Eklampsie
verfasst von
Jana Kötteritzsch
Matthias Hübler
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58308-1_11

Blutdrucksenkung schon im Rettungswagen bei akutem Schlaganfall?

31.05.2024 Apoplex Nachrichten

Der optimale Ansatz für die Blutdruckkontrolle bei Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall ist noch nicht gefunden. Ob sich eine frühzeitige Therapie der Hypertonie noch während des Transports in die Klinik lohnt, hat jetzt eine Studie aus China untersucht.

Ähnliche Überlebensraten nach Reanimation während des Transports bzw. vor Ort

29.05.2024 Reanimation im Kindesalter Nachrichten

Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.

Nicht Creutzfeldt Jakob, sondern Abführtee-Vergiftung

29.05.2024 Hyponatriämie Nachrichten

Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.

Häusliche Gewalt in der orthopädischen Notaufnahme oft nicht erkannt

28.05.2024 Häusliche Gewalt Nachrichten

In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.

Update AINS

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.