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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

21. Intervention

verfasst von : Veronika Winter, Mechthild Wolff

Erschienen in: Schutz vor sexueller Gewalt und Übergriffen in Institutionen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

In diesem Kapitel wird in das Thema Intervention eingeführt, d. h. in den Umgang mit Verdachtsfällen. Intervention wird dabei als unabhängiger Aufgabenbereich in Schutzprozessen herausgestellt. Die Existenz eines Interventionsplans im Sinne eines konkreten Handlungsplans für alle Mitglieder der Organisation ist vor allen Dingen wichtig, da dieser Fall immer eine Ausnahmesituation für die gesamte Organisation darstellt. Der Schutz betroffener Kinder und Jugendlicher steht an oberster Stelle, die Leitungsebene ist über einen Verdacht zu informieren. Eine besondere Bedeutung kommt im Rahmen der Interventionsplanung der Dokumentation sowie der Beachtung rechtlicher Vorgaben zu. Je nach Einordnung und Bewertung des Verdachts ergibt sich ein anderes Vorgehen. Drei verschiedene Szenarien werden hinsichtlich ihrer Implikation auf Verantwortlichkeit und Aufgaben der Leitungskraft und der Mitarbeitenden beschrieben. Abschließend werden Standards aufgeführt, die unabhängig von der konkreten Ausgestaltung des Interventionsplans immer gelten sollten.
Literatur
Zurück zum Zitat Bange, D. (2015). Planung der Intervention nach Aufdeckung eines sexuellen Kindesmissbrauchsfalls. In J. M. Fegert, U. Hoffmann, E. König, J. Niehues, & H. Liebhardt (2015). Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Ein Handbuch zur Prävention und Intervention für Fachkräfte im medizinischen, psychotherapeutischen und pädagogischen Bereich (S. 203–214). Berlin: Springer. Bange, D. (2015). Planung der Intervention nach Aufdeckung eines sexuellen Kindesmissbrauchsfalls. In J. M. Fegert, U. Hoffmann, E. König, J. Niehues, & H. Liebhardt (2015). Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Ein Handbuch zur Prävention und Intervention für Fachkräfte im medizinischen, psychotherapeutischen und pädagogischen Bereich (S. 203–214). Berlin: Springer.
Zurück zum Zitat Enders, U. (2015). Sexueller Missbrauch in Institutionen – Umgang mit Missbrauchsfällen und institutionelle Traumabewältigung. In J. M. Fegert, U. Hoffmann, E. König, J. Niehues, & H. Liebhardt (2015). Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Ein Handbuch zur Prävention und Intervention für Fachkräfte im medizinischen, psychotherapeutischen und pädagogischen Bereich (S. 307–321). Berlin: Springer. Enders, U. (2015). Sexueller Missbrauch in Institutionen – Umgang mit Missbrauchsfällen und institutionelle Traumabewältigung. In J. M. Fegert, U. Hoffmann, E. König, J. Niehues, & H. Liebhardt (2015). Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Ein Handbuch zur Prävention und Intervention für Fachkräfte im medizinischen, psychotherapeutischen und pädagogischen Bereich (S. 307–321). Berlin: Springer.
Zurück zum Zitat Weick, K. E., & Sutcliffe, K. M. (2010). Das Unerwartete managen. Wie Unternehmen aus Extremsituationen lernen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Weick, K. E., & Sutcliffe, K. M. (2010). Das Unerwartete managen. Wie Unternehmen aus Extremsituationen lernen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Zurück zum Zitat Winter, V., & Wolff, M. (2018). Intervention. In C. Oppermann, V. Winter, C. Harder, M. Wolff, & W Schröer (Hrsg.), Lehrbuch Schutzkonzepte in pädagogischen Organisationen (S. 256). Weinheim: Beltz Juventa. Winter, V., & Wolff, M. (2018). Intervention. In C. Oppermann, V. Winter, C. Harder, M. Wolff, & W Schröer (Hrsg.), Lehrbuch Schutzkonzepte in pädagogischen Organisationen (S. 256). Weinheim: Beltz Juventa.
Metadaten
Titel
Intervention
verfasst von
Veronika Winter
Mechthild Wolff
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57360-0_21

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