Vor fast genau zwei Jahren hatten wir hier bereits ein Editorial zur Bedeutung des Epstein-Barr-Virus (EBV) bei Multipler Sklerose (MS). Eine Arbeitsgruppe aus Stanford hatte die Sequenzhomologie an einem Epitop des EBV, EBNA1, und dem glialen Peptid GlialCAM nachweisen können. Parallel dazu hatte eine Bostoner Arbeitsgruppe Daten von zehn Millionen Militärangehörigen untersucht und gezeigt, dass alle Mitarbeiter des amerikanischen Militärs, die bei Dienstantritt EBV-negativ waren und eine MS entwickelten in der Zwischenzeit eine Serokonversion durchlaufen hatten. Das waren zwei kleine Sensationen, die gut zueinander passten und die Bedeutung einer EBV-Infektion als ersten Schritt einer späteren MS-Erkrankung untermauerten.
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Diagnose und Therapie der MS können für Patient*innen und Neurolog*innen mit Herausforderungen einhergehen [1,2]. Mit umfangreichen Servicemaßnahmen klärt Biogen Ärztinnen und Ärzte über mögliche Therapieoptionen auf und unterstützt diese bei der Fortbildung sowie Betroffene im Alltag.