Skip to main content

2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

14. Personalbeurteilung

verfasst von : Jörg Fegert, Michael Kölch

Erschienen in: Schutz vor sexueller Gewalt und Übergriffen in Institutionen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Unabhängig davon, ob eine Leitungsperson formal unmittelbar personalrechtliche Verantwortung besitzt, werden Vorgesetzte inhaltlich immer ihre Mitarbeitenden beurteilen und ggf. dann auch zusammen mit der Personalabteilung personalrechtliche Schritte einleiten müssen. In diesem Kapitel werden sowohl die „positiven“ wie „negativen“ Beurteilungen von Mitarbeitenden als Aufgaben einer Leitungskraft dargestellt und die Möglichkeiten der Personalbeurteilung skizziert. Dazu ist es zunächst wichtig, Beurteilungskriterien zu formulieren, auch wenn das gerade in sozialen und medizinisch-therapeutischen Berufen oft schwierig ist. Mit Mitarbeitenden müssen Zielvereinbarungen getroffen und deren Erfüllung überprüfen werden. Nur so können Beurteilungen und Rückmeldungen angemessen gestaltet werden. Das Kapitel gibt Hinweise dazu und widmet sich ausführlicher dem Umgang mit negativen Beurteilungen. Personalbeurteilungen sind das zentrale Aufgabengebiet einer Leitungsperson und sollten daher mit der gebotenen Sorgfalt vorgenommen werden.
Literatur
Zurück zum Zitat Berger-Sallawitz, F., Frank, R., Bulling, M., Frick, U., Heilenz, G., Marquardt, M., Klein, W., Kopecky-Wenzel, M., Krug, I., Reblitz, T., & Reichle, T. (1997). Der Einfluss der Diagnostischen Strategie auf die Häufigkeit der Diagnose Kindesmisshandlung in zwei Kliniken – Welche Fragen sind wichtig? Monatsschrift Kinderheilkunde, 145, 11. Berger-Sallawitz, F., Frank, R., Bulling, M., Frick, U., Heilenz, G., Marquardt, M., Klein, W., Kopecky-Wenzel, M., Krug, I., Reblitz, T., & Reichle, T. (1997). Der Einfluss der Diagnostischen Strategie auf die Häufigkeit der Diagnose Kindesmisshandlung in zwei Kliniken – Welche Fragen sind wichtig? Monatsschrift Kinderheilkunde, 145, 11.
Zurück zum Zitat Frank, R., Kopecky-Wenzel, M., Schött, C., Frick, U., & Schmidt, A. (1993). Forschung als Intervention – Am Beispiel Kindsmisshandlung. Eine Studie an einer Kinderklinik. In F. Poustka, & U. Lehmkuhl (Hrsg.). Gefährdung der kindlichen Entwicklung (S. 39–43). Berlin: Quintessenz. Frank, R., Kopecky-Wenzel, M., Schött, C., Frick, U., & Schmidt, A. (1993). Forschung als Intervention – Am Beispiel Kindsmisshandlung. Eine Studie an einer Kinderklinik. In F. Poustka, & U. Lehmkuhl (Hrsg.). Gefährdung der kindlichen Entwicklung (S. 39–43). Berlin: Quintessenz.
Zurück zum Zitat Haller, R. (2015). Checkbuch für Führungskräfte. Freiburg: Haufe Lexware. Haller, R. (2015). Checkbuch für Führungskräfte. Freiburg: Haufe Lexware.
Zurück zum Zitat Kleinrahm, R., Keller, F., Lutz, K., Kölch, M., & Fegert, J. M. (2013). Assessing change in the behaviour of children and adolescents in youth welfare institutions using goal attainment scaling. Child and Adolescent Psychiatry and Mental Health, 7(1), 33.CrossRefPubMedPubMedCentral Kleinrahm, R., Keller, F., Lutz, K., Kölch, M., & Fegert, J. M. (2013). Assessing change in the behaviour of children and adolescents in youth welfare institutions using goal attainment scaling. Child and Adolescent Psychiatry and Mental Health, 7(1), 33.CrossRefPubMedPubMedCentral
Zurück zum Zitat Kölch, M., Keller, F., Kleinrahm, R., & Fegert, J. M. (2007). Erfassung der Teilhabebeeinträchtigung und Zielplanung bei Kindern mit komorbiden Störungen aus kinder- und jugendpsychiatrischer Sicht. Prävention und Rehabilitation. Zeitschrift für umfassende Vorbeugung und Behandlung chronischer Krankheiten 19(1), 8–18. Kölch, M., Keller, F., Kleinrahm, R., & Fegert, J. M. (2007). Erfassung der Teilhabebeeinträchtigung und Zielplanung bei Kindern mit komorbiden Störungen aus kinder- und jugendpsychiatrischer Sicht. Prävention und Rehabilitation. Zeitschrift für umfassende Vorbeugung und Behandlung chronischer Krankheiten 19(1), 8–18.
Zurück zum Zitat Lutz, K., Kleinrahm, R., Kölch, M., Fegert, J. M., & Keller, F. (2008). Entwicklung und psychometrische Eigenschaften von Zielerreichungsskalen zur Qualitäts- und Veränderungsmessung im pädagogischen Setting. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 57, 282–300. Lutz, K., Kleinrahm, R., Kölch, M., Fegert, J. M., & Keller, F. (2008). Entwicklung und psychometrische Eigenschaften von Zielerreichungsskalen zur Qualitäts- und Veränderungsmessung im pädagogischen Setting. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 57, 282–300.
Zurück zum Zitat Singer, H., Prestel, A., Schmid, M., Keller, F., Gutscher, D., Schmeck, K., Fegert, J. M. & Kölch, M. (2009). Wirkungsmessung pädagogischer Interventionen: Anpassung eines Zielerreichungsinstruments an jugendforensische Anforderungen. Praxis Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 58(6), 450–464.CrossRef Singer, H., Prestel, A., Schmid, M., Keller, F., Gutscher, D., Schmeck, K., Fegert, J. M. & Kölch, M. (2009). Wirkungsmessung pädagogischer Interventionen: Anpassung eines Zielerreichungsinstruments an jugendforensische Anforderungen. Praxis Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 58(6), 450–464.CrossRef
Metadaten
Titel
Personalbeurteilung
verfasst von
Jörg Fegert
Michael Kölch
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57360-0_14

Hörschwäche erhöht Demenzrisiko unabhängig von Beta-Amyloid

29.05.2024 Hörstörungen Nachrichten

Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.

So wirken verschiedene Alkoholika auf den Blutdruck

23.05.2024 Störungen durch Alkohol Nachrichten

Je mehr Alkohol Menschen pro Woche trinken, desto mehr steigt ihr Blutdruck, legen Daten aus Dänemark nahe. Ob es dabei auch auf die Art des Alkohols ankommt, wurde ebenfalls untersucht.

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

17.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.