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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

14. Resilienz aktivieren und zugleich fördern

verfasst von : Ulrike Willutzki, Patrizia Odyniec

Erschienen in: Therapieziel Wohlbefinden

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Resilienz ist inzwischen ein Modebegriff – zu unterscheiden ist hier zunächst zwischen der Resilienzförderung als allgemeinem Ziel von Beratung und Psychotherapie und der Resilienzaktivierung als Arbeit mit bereits von der Person entwickelten resilienten Verhaltens- und Bewältigungsmöglichkeiten. Nach einer kurzen Begriffsdefinition wird exemplarisch auf Interventionen aus dem systemischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Kontext eingegangen, die die Resilienz der Person aufgreifen und für die Arbeit an aktuellen Problemen fruchtbar machen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Interventionen werden kurz akzentuiert. Abschließend wird für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Resilienzkonzept plädiert.
Fußnoten
1
Manche Autor*innen beziehen sich dabei auf die sogenannten SMART-Zielmerkmale. Gerade Therapieanfänger*innen verstricken sich jedoch leicht in solchen normativen Vorgaben, und „triezen“ ihre Patient*innen manchmal hin zu den „richtigen“ Zielformulierungen.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Resilienz aktivieren und zugleich fördern
verfasst von
Ulrike Willutzki
Patrizia Odyniec
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-63821-7_14

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