Skip to main content

2013 | Buch

Weiterbildung Intensivmedizin und Notfallmedizin

CME-Beiträge aus: Medizinische Klinik – Intensivmedizin und Notfallmedizin

herausgegeben von: Prof. Dr. U. Janssens, Prof. Dr. M. Joannidis, Prof. Dr. A. Mayer

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Themen der Intensivmedizin und Notfallmedizin - für die Fort- und Weiterbildung

Sie möchten sich über Änderungen, Neuerungen, aktuelle Themen oder Trends Ihrer Fächer informieren?

Sie wollen praxisrelevante Informationen, die anschaulich und verständlich aufbereitet sind?

Sie stehen vor der Prüfung für die Zusatz-Weiterbildungen „Intensivmedizin“ oder „Notfallmedizin“ und möchten die wichtigsten Fakten dieser Gebiete lernen oder noch einmal auffrischen?

Das vorliegende Werk bietet aktuelles Fachwissen rund um die Intensiv- und Notfallmedizin in hoher Qualität und auf hohem Niveau - verfasst und begutachtet von Experten - zu den Themen:

Triagesysteme in der Notaufnahme

Schwere ambulant erworbene und nosokomiale Pneumonie

Das Delir auf Intensivstationen - Ein Überblick für Pflegekräfte und Ärzte

Akute Herzinsuffizienz

Schockraummanagement beim Schwer- und Schwerstverletzten - Eine interdisziplinäre Aufgabe

Extrakorporale Lungenunterstützungsverfahren

Echokardiographie in der Notaufnahme - Erkennen des kardialen Low-Output-Versagens

Critical-Illness-Polyneuropathie und Critical-Illness-Myopathie

Immunonutrition in der Intensivmedizin

Hirndruck und Hirnödem

Anaphylaxie: Diagnostisches und therapeutisches Vorgehen

Antikoagulation

Realisierung einer Organspende

Die Inhalte entsprechen den CME-Beiträgen aus der Fachzeitschrift „Medizinische Klinik – Intensivmedizin und Notfallmedizin“ von Heft 1/2012 - Heft 05/2013 und orientieren sich an den Weiterbildungsinhalten für die Zusatz-Weiterbildungen „Intensivmedizin“ und „Notfallmedizin“.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Triagesysteme in der Notaufnahme
Zusammenfassung
Triagesysteme in der Notaufnahme ermöglichen die Kategorisierung der dort vorstellig werdenden Patienten anhand ihrer Erkrankungsschwere und legen Behandlungspriorität und -ort fest. International setzten sich 4 Triagesysteme durch, die jeweils 5 Kategorien definieren: Die australische Triageskala (ATS, Australien/Neuseeland) kategorisiert symptombasiert mittels spezifischer Deskriptoren. Das Manchester-Triage-System (MTS, Großbritannien) definiert Leitsymptome und triagiert anhand von Modifikatoren. Die kanadische „triage and acuity scale“ (eTAS, Kanada) basiert auf der ATS, enthält aber Diagnosen. Der „emergency severity index“ (ESI, USA) schließt primär akut lebensbedrohliche oder schwere Krankheitsbilder aus und kategorisiert dann nach zu erwartendem Ressourcenbedarf. Ziel aller Triagesysteme ist primär die Reduktion der Krankenhausmortalität. Zusätzlich sollen die Wartezeit bis zur Behandlung, die Krankenhausverweildauer und der Ressourcenverbrauch minimiert werden.
P. Weyrich, M. Christ, N. Celebi, R. Riessen
Schwere ambulant erworbene und nosokomiale Pneumonie
Zusammenfassung
Die schwere ambulant erworbene sowie die nosokomiale Pneumonie sind in Deutschland häufige Infektionskrankheiten, die eine besondere Herausforderung im klinischen Alltag darstellen und mit einer hohen Mortalität v. a. des älteren multimorbiden Patienten einhergehen. Während der CRB65 („confusion, respiratory rate, blood pressure, 65 years“) einfach und zuverlässig eine Risikostratifizierung der ambulant erworbenen Pneumonie zulässt, existiert für die nosokomiale Pneumonie kein entsprechend validierter Score. Ein rascher Beginn einer geeigneten empirischen Antibiotikatherapie ist für das Outcome des Patienten essenziell. Multiresistente Erreger stellen v. a. bei der nosokomialen Pneumonie ein Problem dar und müssen bei entsprechenden Risikofaktoren in der Initialtherapie berücksichtigt werden. Bewusst wird auf schwere Verlaufsformen fokussiert, es werden ein Überblick über die aktuellen Empfehlungen der entsprechenden Leitlinien gegeben und neue Erkenntnisse der letzten Jahre diskutiert.
L. Witte, D. Drömann
Schockraummanagement beim Schwer- und Schwerstverletzten
Eine interdisziplinäre Aufgabe
Zusammenfassung
Die Behandlung schwerstverletzter Patienten stellt für das behandelnde Schockraumteam eine große Herausforderung dar. Neben dem Faktor Zeit, der in der Schwerstverletztenversorgung einen entscheidenden Eckpfeiler der Behandlung darstellt, und der suffizienten Behandlung vital bedrohlicher Verletzungen, dürfen aber auch nichtlebensbedrohliche und kleinere Verletzungen nicht übersehen werden. Hierbei nehmen interdisziplinäre Prozessabläufe eine herausragende Rolle ein. Advanced Trauma Life Support, Definitive Surgical Trauma Care oder der European Trauma Course stellen Ausbildungskonzepte dar, die einen strukturierten Diagnostik- und Behandlungsablaufvorgeben. Hierbei haben Verletzungen, die für den Patienten unmittelbar tödlich enden können, die höchste Behandlungsrelevanz. Neben den vital bedrohlichen Verletzungen, die häufig unter dem Begriff „deathly six“ zusammengefasst werden, sollten auch zusätzliche Bagatelltraumen strukturiert abgearbeitet werden, da sie die Lebensqualität nach dem Trauma mitunter entscheidend beeinflussen können.
B. Hußmann, C. Waydhas, S. Lendemans
Das Delir auf Intensivstationen
Ein Überblick für Pflegekräfte und Ärzte
Zusammenfassung
Das Delir ist eine der häufigsten akuten Organdysfunktionen während einer intensivrnedizinischen Behandlung. Seine Inzidenz ist mit 50% bei nichtbeatmeten und bis zu 80% bei beatmeten Patienten sehr hoch. Im Rahmen der klinischen Routineversorgung von kritisch kranken Patienten bleibt es, insbesondere wegen der mangelhaften Implementierung valider Messinstrumente, häufig unerkannt. Ein Delir ist mit einer verlängerten Beatmungsdauer, einer verlängerten Krankenhausverweildauer, erhöhten Komplikationsraten, wie nosokomialen Infektionen, und einer erhöhten Mortalität assoziiert. Maßnahmen zur verbesserten Diagnostik und Behandlung können nur erfolgreich sein, wenn Ärzte, Pflegekräfte und medizinisches Personal eng zusammenarbeiten und Strategien gemeinsam umsetzen.
A. Luetz, B. Weiss, H. Held, C.D. Spies
Akute Herzinsuffizienz
Zusammenfassung
Die Zahl der an Herzinsuffizienz Leidenden nahm in den letzten Jahren stetig zu. Sie wird als das führende kardiale Krankheitsbild des 21. Jahrhunderts angesehen. Ressourcen werden v. a. durch Krankenhauskosten in Anspruch genommen. Die koronare Herzkrankheit (KHK) allein oder in Kombination mit der arteriellen Hypertonie ist sicher die häufigste Ursache der Herzinsuffizienz. Bei nahezu 50% der Patienten mit akuter Herzinsuffizienz ist die linksventrikuläre Pumpfunktion erhalten. Die therapeutischen Ziele in der Behandlung der akuten Herzinsuffizienz sind rasche Stabilisierung der Hämodynamik, Verbesserung der Symptome und des respiratorischen Status sowie der kurz- und langfristigen Prognose. Diuretika, Vasodilatatoren und positiv inotrope Substanzen stehen neben allgemeinen und supportiven Maßnahmen im Zentrum der Versorgung. Klare und strukturierte Abläufe bei der Diagnostik und Therapie in der Notaufnahme, der Intensiv-, der Wach- und der Normalstation sind zwingend erforderlich.
U. Janssens
Extrakorporale Lungenunterstützungsverfahren
Zusammenfassung
Verfahren zur extrakorporalen Lungenunterstützung, wie die extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO), ermöglichen es seit Jahrzehnten in spezialisierten Zentren, die Funktion der schwer geschädigten Lunge ganz oder teilweise zu übernehmen und somit eine Ausheilung zu ermöglichen. War die Anwendung anfänglich noch mit schwerwiegenden Komplikationen behaftet, führte der enorme technische Fortschritt zur Entwicklung sichererer ECMO-Systeme und förderte die Verbreitung der Methode. Unterstützt durch positive Studiendaten etabliert sich in den letzten Jahren mit der ECMO eine neue ernst zu nehmende Säule der ARDS-Therapie (ARDS: „acute respiratory distress syndrome“) in spezialisierten Zentren. Weiterentwicklungen und Modifikationen, wie Systeme zur pumpenfreien extrakorporalen Lungenunterstützung, haben ferner das Potenzial, künftig interessante Optionen für den Einsatz in der Intensivrnedizin zu bieten – Ergebnisse prospektiver Studien, welche deren Effektivität belegen, stehen aber noch aus.
M. Hecker, D. Bandorski, A. Hecker
Echokardiographie in der Notaufnahme
Erkennen des kardialen Low-Output-Versagens
Zusammenfassung
Patienten, die sich in der Notaufnahme mit hämodynamischer Instabilität bzw. einem manifesten Schock präsentieren, stellen differenzialdiagnostisch eine große Herausforderung für den Notfallmediziner dar. Eine rasche Diagnosestellung mit Erkennen der zugrunde liegenden Pathologie, z. B. einem kardialen Low-Output-Versagen, ist für die Therapie und das Überleben des kritisch kranken Patienten entscheidend. Hierbei ist die Echokardiographie am Patientenbett als bildgebendes Verfahren unerlässlich. Nicht eine ausführliche kardiologische, sondern eine schnelle, fokussierte und die wesentliche Pathologie erfassende echokardiographische Untersuchung sollte in der Erstversorgung einer Notaufnahme gewährleistet sein. Eine primäre echokardiographische Unterscheidung in „erhaltene“ vs. „nichterhaltene“ linksventrikuläre Ejektionsfraktion mit anschließend strukturiertem Erfassen bzw. Ausschließen wichtiger Differenzialdiagnosen ist diagnostisch zielführend.
J. Schmidt, A. Maier, M. Christ
Critical-Illness-Polyneuropathie und Critical-Illness-Myopathie
Zusammenfassung
„Critical illness polyneuropathy“ (CIP) und „critical illness myopathy“ (CIM) sind häufige Komplikationen einer schweren Erkrankung, insbesondere Sepsis, SIRS (systemisches inflammatorisches Response-Syndrom) und Multiorganversagen. Hauptsymptome sind die muskuläre Schwäche und Probleme bei der Entwöhnung von der Beatmung. CIP und CIM führen zu verlängerten Beatmungszeiten, längeren Aufenthalten in Klinik- und Rehabilitationseinrichtungen und zu einer erhöhten Mortalität. Elektrophysiologische Messungen können beide Entitäten relativ früh im Verlauf der Erkrankung nachweisen. Eine frühe leitliniengerechte Sepsistherapie ist das wichtigste Instrument, die Entwicklung einer CIP oder CIM zu vermeiden. Obwohl zurzeit keine spezifische Therapie für CIP und CIM bekannt ist, verbessert die Diagnose das therapeutische Management (Entwöhnung von der Beatmung, frühe Physiotherapie, etc.). Der Beitrag gibt eine Übersicht über die klinischen und diagnostischen Zeichen von CIP und CIM und umreißt aktuelle pathophysiologische und therapeutische Konzepte.
A. Grimm, A. Günther, O.W. Witte, H. Axer
Immunonutrition in der Intensivmedizin
Zusammenfassung
Die Übersicht stellt das Konzept der Immunonutrition in der Intensivmedizin vor. Anhand der aktuellen Literaturdaten und Leitlinienempfehlungen werden die derzeitig bestehenden Indikationen für immunmodulierende und antiinflammatorische Substrate zusammengefasst und diskutiert.
A. Weimann
Hirndruck und Hirnödem
Zusammenfassung
Bei primären und sekundären Hirnerkrankungen kann es durch intrakranielle Volumenzunahmen in den drei Kompartimenten Hirngewebe, Liquor oder Blut zu kritischen Anstiegen des Hirndrucks (ICP) kommen. Ein steigender Hirndruck führt zu typischen klinischen Symptomen, kann aber bei analgosedierten Patienten nur durch eine invasive Hirndruckmessung erkannt werden. Andere Neuromonitoring-Verfahren haben nicht den Stellenwert der ICPMessung erreicht, sie spiegeln die ICP-Veränderungen und deren Folgen durch andere metabolische und Oxygenierungsparameter wider. Der für die Hirndurchblutung relevante zerebrale Perfusionsdruck (CPP) errechnet sich aus der Differenz zwischen dem systemischen mittleren arteriellen Druck (MAP) und dem ICP. Für die unterschiedlichen hirndrucksenkenden Therapiemaßnahmen wie Hyperventilation, hyperosmolare Substanzen, Hypothermie, Glukokortikosteroide, Liquordrainagen und Dekompressionen bestehen für die einzelnen Erkrankungen heterogene Evidenzen.
W. Dietrich, F. Erbguth
Anaphylaxie
Diagnostisches und therapeutisches Vorgehen
Zusammenfassung
Anaphylaxie ist eine meist unerwartet bei sonst gesunden Personen auftretende schwere, u. U. lebensgefährliche systemische allergische Reaktion. Nahrungsmittel, Insektenstiche und Medikamente sind die häufigsten Auslöser im Kindesalter. Gegenwärtig ist die Inzidenz steigend. Risikofaktoren sind Asthma bronchiale, Infekt sowie in der Vergangenheit nach Allergenexposition aufgetretene plötzliche Atemstörungen und Kreislaufprobleme. Manifestieren sich kutane, respiratorische, gastrointestinale, kardiovaskuläre und/oder neurologische Symptome und sind ≥2 Organsysteme betroffen, muss Adrenalin appliziert werden. Zur Selbst-/Akutbehandlung sind Autoinjektoren verfügbar. Hauttest und spezifische Immunglobulin-E-Bestimmung helfen, sensibilisierte Individuen bzw. mögliche Auslöser der Anaphylaxie zu identifizieren. Patienten mit anaphylaktischer Reaktion in der Vorgeschichte benötigen eine Schulung zur Handhabung der Akutmedikamente und zur Erkennung bzw. Vorbeugung anaphylaktischer Reaktionen.
E. Rietschel, I. Huttegger, L. Lange, R. Urbanek
Antikoagulation
Zusammenfassung
Durch ihre gerinnungshemmende Wirkung sind Antikoagulanzien potente Antithrombotika, die sehr erfolgreich zur Prophylaxe und Therapie von thromboembolischen Erkrankungen eingesetzt werden. Durch eine konsequent umgesetzte medikamentöse Thromboseprophylaxe konnte das Thromboserisiko und damit die Rate an Lungenembolien selbst bei Hochrisikoeingriffen, wie großen orthopädischen Operationen, signifIkant gesenkt werden. Auch in der Therapie und anschließenden Rezidivprophylaxe von venösen Thrombosen stellt die Gabe von Antikoagulanzien den zentralen Therapieansatz dar. Gleiches gilt für die Prophylaxe von kardiogenen Thromboembolien bei Patienten mit kardialen Arrhythmien. Während bis vor wenigen Jahren die Heparine und die Vitamin-K-Antagonisten die dominierenden Antikoagulanzien waren, steht inzwischen eine breite Palette von Antikoagulanzien mit verbesserten pharmakologischen ProfIlen zur Verfügung. Inwieweit sich durch sie EffIzienz, Sicherheit und Akzeptanz von antikoagulatorischen Therapien verbessern lassen, ist noch nicht abschließend beurteilbar.
B. Pötzsch
Realisierung einer Organspende
Zusammenfassung
In Deutschland warten circa 11.300 Menschen auf ein passendes Organ. Da Organspende eine Gemeinschaftsaufgabe mit klar geregeltem Ablauf ist, sollte dieser in jedem Krankenhaus bekannt sein. Ebenfalls müssen die Voraussetzungen für eine Organspende und die Hirntodfeststellung bekannt sein. Letztere kann nur auf einer Intensivstation erfolgen. Das Angehörigengespräch ist von großer Bedeutung, da die wenigsten Patienten ihren Willen bezüglich einer Organspende schriftlich niedergelegt haben und somit meistens die Angehörigen entscheiden müssen. Nach Zustimmung ist eine organprotektive Intensivtherapie notwendig, um funktionelle und strukturelle Schäden der Organe zu vermeiden. Die Organentnahme wird von speziell ausgebildeten Chirurgen durchgeführt und kann in jedem Krankenhaus mit Operationssaal erfolgen. Der Transport der besonders verpackten Organe geschieht unter Berücksichtigung der jeweiligen Ischämiezeit der Organe. Das Entnahmekrankenhaus und die Angehörigen erhalten eine Rückmeldung über den weiteren Verlauf.
U. Samuel
Backmatter
Metadaten
Titel
Weiterbildung Intensivmedizin und Notfallmedizin
herausgegeben von
Prof. Dr. U. Janssens
Prof. Dr. M. Joannidis
Prof. Dr. A. Mayer
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-40738-3
Print ISBN
978-3-642-40737-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-40738-3

Blutdrucksenkung schon im Rettungswagen bei akutem Schlaganfall?

31.05.2024 Apoplex Nachrichten

Der optimale Ansatz für die Blutdruckkontrolle bei Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall ist noch nicht gefunden. Ob sich eine frühzeitige Therapie der Hypertonie noch während des Transports in die Klinik lohnt, hat jetzt eine Studie aus China untersucht.

Ähnliche Überlebensraten nach Reanimation während des Transports bzw. vor Ort

29.05.2024 Reanimation im Kindesalter Nachrichten

Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.

Nicht Creutzfeldt Jakob, sondern Abführtee-Vergiftung

29.05.2024 Hyponatriämie Nachrichten

Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.

Häusliche Gewalt in der orthopädischen Notaufnahme oft nicht erkannt

28.05.2024 Häusliche Gewalt Nachrichten

In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.

Update AINS

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.