Hauterkrankungen

Ein 7 Jahre alter Junge wird aufgrund einer Hautrötung im Nacken in Ihrer Kinderarztpraxis vorgestellt. Die Stelle tut nicht weh und juckt nicht. Sie ist der Mutter erstmals vor 3 Tagen aufgefallen, zuletzt aber größer geworden. Was möchten Sie weiterhin wissen?

In Ihrer Ambulanz wird ein 5-jähriger Junge vorgestellt, dessen Urin rotbraun verfärbt ist. Der ihn begleitenden Mutter sei nicht aufgefallen, dass dem Jungen irgendetwas wehtue. Die Mutter erinnert, dass der Vater des Jungen bei diesem bereits vor einem halben Jahr einmal einen verfärbten Urin beobachtet habe. Das sei aber am nächsten Tag wieder verschwunden gewesen. Dieses Mal sei der Urin aber bereits seit 2 Tagen verfärbt. Wie gehen Sie vor?

Ein 7 Wochen alter Säugling hat seit dem 3. Lebenstag eine „Rotfärbung“ im Bereich der linken Wange mit stetiger Größenzunahme und Schwellung in diesem Bereich. Die Hautveränderung breitet sich in Richtung des Ohres und des Halses aus. Eine Blutung oder andere Komplikationen werden nicht geschildert. Welche Erkrankung liegt hier vor?

Die Eltern haben bei ihrem Säugling eine grauweißlich verfärbte Zunge bemerkt. Das Kind ist unruhig und schreit viel. Die Mutter hat vor 2 Wochen auf Formula-Nahrung umgestellt und mit Beikost begonnen. Bei der Untersuchung fällt zusätzlich ein Erythem mit Mazerationen im Windelbereich auf. Welche Ursachen kommen infrage?

Sie sehen einen 3-Jährigen, bei dem zunächst Bläschen in der Leiste aufgefallen waren. Der Ausschlag sei dann auch auf den Bauch übergegangen. Der Junge hatte vor 2 Wochen eine leichte Erkältung. Bei der körperlichen Untersuchung bemerken Sie am Unterbauch, in der Leiste und in der Anogenitalregion ringförmig angeordnete, pralle Blasen.

Vorstellung eines 3-jährigen Jungen, der plötzlich an den Wangen, am Gesäß und betont an den Extremitäten wenig juckende Papeln und Papulovesikeln entwickelt. Das Exanthem geht mit einer milden Infektion des Respirationstrakts einher. Weitere Familienmitglieder sind nicht betroffen. Welche Diagnose stellen Sie?