Skip to main content

Neuropädiatrie

Pädiatrie Facharzt-Training – Vorbereitungskurs zur Facharztprüfung

15 Trainingsfälle

Ein 21 Monate alter Junge erleidet den 3. fieberassoziierten Krampfanfall und wird mit dem Kindernotarzt in die Notfallambulanz gebracht. Die Mutter hat als Kind rezidivierende Fieberkrämpfe gehabt, bei der 4-jährigen Schwester ist ein Autismus diagnostiziert worden. Wie gehen Sie vor?

Ein 2½-jähriger Junge wird Ihnen vorgestellt. Er kann seit 4 Monaten frei gehen. Der Gang ist staksig und unbeholfen, der Junge fällt immer wieder hin. Nach der Geburt (als Frühgeborenes mit 30 + 4 SSW) war er 15 Tage beatmet worden. Welche Fragen würden Sie stellen, um zu einer Diagnose zu kommen?

Etwa 1½ Stunden nach einem einminütigen rechtsseitigen Krampfanfall wird ein 5-Jähriger vorgestellt. Die Eltern beobachteten seither eine Schwäche des rechten Beins mit Hinken, eine Ungeschicklichkeit der rechten Hand und undeutliches Sprechen. Eindeutig ein Notfall.

Ein 6-jähriges Mädchen wird mit erhöhter Temperatur, zunehmenden Kopfschmerzen und Gangunsicherheit vorgestellt. Die Patientin ist schläfrig, sie gibt an, mit dem linken Auge nur verschwommen sehen zu können. Sie kann nicht mehr selbstständig gehen und hat eine Tendenz, nach rechts zu fallen. Was sind Ihre nächsten Untersuchungsschritte?

Bei einer Patientin mit Ikterus im Alter von 10 h wurde ein Bilirubinwert von 18,3 mg/dl gemessen. Die Milz ist 2 cm unter dem Rippenbogen zu tasten. Die Blutgruppe Mutter ist 0, Rhesus-positiv, die Patientin A, Rhesus-positiv. Der direkte Coombs-Test ergibt ein positives Ergebnis. Welche Diagnose stellen Sie?

Ihnen wird bei der U4 ein reifgeborener 12 Wochen alter Säugling vorgestellt. Die Mutter berichtet von zunehmendem nächtlichen Wimmern. In letzter Zeit müsse der Junge v. a. morgens nach dem Aufwachen auch vor dem Trinken spucken. Der Kopfumfang beträgt bei Ihrer Messung 44 cm. Außerdem fällt Ihnen die große Fontanelle auf. Ihre Verdachtsdiagnose?

Der 4-jährige Junge spricht wenig und schwer verständlich. Er befolgt Aufforderungen nicht immer. Die Mutter hat in den ersten Lebensjahren mit ihm in ihrer Heimatsprache gesprochen. Schwangerschaft, Geburt und Entwicklung im 1. Lebensjahr waren normal, das Neugeborenenhörscreening regelrecht. Unruhiger Schlaf, z.T. Schnarchen, braucht nachts eine Windel. Welche Differenzialdiagnosen kommen infrage?

Ein 8-Jähriger mit leichten Aufmerksamkeitsproblemen. Wegen verminderter Frustrationstoleranz hatte der Kindergarten einen Schulbegleiter empfohlen, um den Übergang zu erleichtern. Inzwischen ist der Junge gut in der Schule angekommen, kann sich aber gelegentlich schlecht konzentrieren. Worauf achten Sie bei Anamnese und klinischer Untersuchung?

Ein 6-jähriges Mädchen wird auf Anraten der Lehrerin vorgestellt. Das Kind tue sich schwer, wirke verträumt, beim Schreiben habe es mehrere Wörter vergessen. Die Eltern geben an, das Mädchen leide unter Stress. Vor der Schule blinzle sie nervös und wirke für einige Sekunden wie abgeschaltet. Was beschreiben die Eltern?

Lernstatus-Anzeige

Lernstatus-Anzeige

In allen Trainingsfällen können Sie Ihren individuellen Lernstatus abspeichern. So behalten Sie den Überblick in der Liste der Fälle. Einfach den gewünschten Lernstatus anklicken und dann die Trainingseinheit schließen.