Akute Atemnot

Der Pflegeheimbewohner klagt seit gestern über Abgeschlagenheit, Husten mit gelblichem Auswurf und Belastungsdyspnoe und seit heute auch in Ruhe starke Atemnot. Die Gabe des „Notfallsprays“ für die bekannte COPD hat die Situation nicht gebessert. Körpertemperatur: 38,4 °C; Sauerstoffsättigung: 86 % unter Raumluft. Was vermuten Sie?

Einsatz um 05:00 Uhr morgens - die Patientin berichtet neben der Dyspnoe noch über leichte Kopfschmerzen. Der selbst ermittelte Blutdruck liegt bei 220/100 mm Hg. Sie hat vor 2 Jahren einen Herzinfarkt erlitten und einen Stent implantiert bekommen. Zudem nimmt Sie Tamoxifen, da sie wegen eines Mammakarzinoms behandelt wird. Zusätzlich sind eine arterielle Hypertonie, ein Asthma bronchiale und eine Depression bekannt. Was sind Ihre nächsten Schritte?

Am Einsatzort in einer Werkhalle treffen Sie auf den sehr kurzatmigen und angestrengt wirkenden Patienten. Während einer Raucherpause hatte er plötzlich über stechende Schmerzen in der rechten Brust und über Luftnot geklagt. Bei der Frage nach Vorerkrankungen, Medikamenten und Allergien erhalten sie die knappe Antwort: „Asthma, Spray, keine.“ Womit fangen Sie an?